Donnerstag, 31. Januar 2008
Eine Ferkelei?
Anbei ein Fundstück, auf das ich in mehreren Blogs gestoßen bin. Ohne das corpus delicti ist es natürlich schwer, sich ein genaues Bild zu machen. Aber das muss der Meinungsfreude ja keinen Abbruch tun. Oink!

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Montag, 28. Januar 2008
Es stimmt was nicht








Ein Berliner Fensterputzer macht sich morgens missgelaunt an die Arbeit. Eine Schaufensterscheibe soll er putzen. Unten steht ein Berliner Junge, zehn Jahre, schaut zu. Der Junge lächelt. Der Fensterputzer putzt. Ein hässlicher Fleck, nicht wegzukriegen! Der Junge grinst.
Der Mann oben auf der Leiter: „Was grinst du denn da unten?“
Der Junge: „Ich will sehen, wie lange du noch brauchst bist du endlich merkst: Der Fleck sitzt innen!“


Aus: Andreas Benda „Es stimmt etwas nicht“, Brunnen Verlag, ISBN: 3 7675 3099 9

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Präsident Gordon B. Hinkley verstorben
Der Präsident der Kirche Jesu Christi, der Heiligen der letzten Tage, Gordon B. Hinkley, ist in der vergangenen Nacht im Alter von 97 Jahren in Salt Lake City. Er wird von den Mitgliedern der Kirche als Prophet Gottes anerkannt und steht damit in einer Linie mit den Propheten des alten Testaments.

Bilder und weitere Informationen

[Nachtrag 7.2.2008: Mit Thomas S. Monson wurde ein neuer Prophet berufen und eine neue erste Präsidentschaft, bestehend aus dem Propheten und zweier Ratgeber, gebildet. Besonders zu erwähnen ist, dass mit Dieter Uchtdorf erstmals ein Deutscher in der ersten Präsidentschaft dient. Informationen darüber, wie die erste Präsidentschaft gebildet wird, kann man hier nachlesen …]

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Freitag, 18. Januar 2008
Screwtape schreibt an seinen Neffen Wormwood
Ein berühmter menschlicher Philosoph hat unser Geheimnis beinahe verraten, als er sagte: Wo immer die Tugend in Frage steht, da „ist die Erfahrung die Mutter der Illusion“.

Aus: C. S. Lewis, Dienstanweisung für einen Unterteufel, Brief XXVIII, Seite 125.

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Donnerstag, 17. Januar 2008
Und nun zu etwas völlig anderem:
Er hat Jehova gesagt!

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Montag, 14. Januar 2008
Teil I — Weiß
Ich habe nicht oft die Gelegenheit weiße Socken zu tragen. Aber am Samstag passten sie ganz gut. Alle meine Kleidung war weiß. Das Hemd, die Hose, die Wäsche, Socken, Schuhe, der Gürtel und die Krawatte. Weiße Kleidung ist üblich in einem Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Der Tempel ist nicht nur für Aussenstehende eine mysteriöse Sache. Auch einige Mitglieder der Kirche, haben nur vage Vorstellungen vom Tempel. Üblicherweise die Menschen, die noch nicht drin waren. Das so wenig darüber bekannt ist liegt daran, dass die Menschen, die drin waren, nicht oder nur wenig darüber sprechen. Eine wunderbare Quelle für wilde Vermutungen und Spekulationen. Daran brauche ich mich nicht beteiligen. Ich habe nicht zum ersten mal den Tempel besucht.

Ein Hauptkritikpunkt Aussenstehender am Tempel ist die Kontrolle am Eingang. Wenn ich sagen würde, nicht jeder darf in den Tempel, dann ist das erst mal falsch. Jeder darf in den Tempel. Ja, es ist sogar erwünscht und wird gefördert, dass jeder Mensch auf der Erde einen Tempel besucht. Wer an den Segnungen des Tempels partizipieren möchte, muss ein paar Grundvorraussetzungen erfüllen. Das ist nicht anders wie in einer Universität. Ohne Abitur kein Studium. Als Hauptschüler kann ich das ungerecht empfinden.

Um einen Tempel betreten zu dürfen muss man Mitglied der Kirche Jesu Christi sein und „sich in gutem Stand“ befinden. Um diesen Stand zu dokumentieren gibt es den Tempelschein. Er ist für zwei Jahre gültig. Der Stand eines Mitgliedes wird in einem Gespräch mit Bischof einer Gemeinde festgestellt, durch ein paar Fragen, die für alle Mitglieder gleich lauten. In einem weiteren Gespräch mit einem Mitglied der Pfahlpräsidentschaft (ein Pfahl ist mit einer Diözese zu vergleichen) wird die Meinung des Bischofs bestätigt. Mit beiden Unterschriften ist der Tempelschein gültig und berechtigt den Tempel zu betreten und an den heiligen Handlungen dort teilzunehmen.

Kann man beim Tempelgespräch lügen? Natürlich! Kann man einen Tempelschein fälschen? Sicher. Kann man den den Menschen am Eingang des Tempels täuschen? Ja klar. Kennt der Mann am Eingang des Tempels alle Unterschriften der Bischöfe und Pfahlpräsidenten? Bestimmt nicht. Darum geht es auch nicht. Die Menschen mag man täuschen können, aber nicht Gott.

Bischöfe sind mit der Gabe der Unterscheidung ausgestattet. Sie hilft ihnen, Unwahrheiten (die nahezu nicht vorkommen) oder positive Übertreibungen (was recht häufig vorkommt) zu erkennen und richtig zu bewerten. In meinen Gesprächen mit Bischöfen habe ich erfahren, dass diese Gabe der Unterscheidung für die Amtszeit vorhanden ist (üblicherweise um die 6 -9 Jahre), nach der Entlassung aber verschwindet. Als Ratgeber des Bischofs habe ich die Gabe der Unterscheidung in Tempelgesprächen ebenfalls.

Anhang: Um die Natur eines Tempelgespräches besser verstehen zu können, schreibe ich hier ein paar der insgesamt 15 Fragen nieder, die als Leitfaden durch das Gespräch dienen.

- Haben Sie festen Glauben an Gott, den ewigen Vater, an seinen Sohn Jesus Christus, und an den Heiligen Geist, und haben Sie diesbezüglich ein Zeugnis?
- Leben Sie das Gesetz der Keuschheit?
- Sind sie bemüht, die Bündnisse, die sie eingegangen sind zu halten, an der Abendmahlsversammlung teilzunehmen […] und und im Einklang mit den Gesetzen und Geboten des Evangeliums zu leben?
- Sind sie im Umgang mit ihrem Mitmenschen ehrlich?
- Halten sie sich für würdig, in das Haus des Herrn zu gehen und dort an den heiligen Handlungen teilzunehmen?

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Teil II — In einer telestialen Welt celestial leben
Tempel sind der Ort, an dem Gott wohnen kann. Wir glauben an Gott, den ewigen Vater, an seinen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Es sind drei Personen. Wir glauben ebenfalls an einen Teufel, der die Menschen verführt. Der Teufel, und die Geister die ihm nachfolgen, haben keinen Zutritt zum Tempel. Sie können nicht in das Gebäude herein. Schon bevor ich diese Information bekommen habe, spürte ich, dass mit dem Betreten des Tempels die ewig drängende Kraft in meinem Kopf verstummt ist. Zeigt mir der Teufel ausserhalb des Tempels bei jeder sich bietenden Gelegenheit andere Frauen, ja sogar Mädchen, und deren körperliche Vorzüge, dann werde ich im Tempel davon verschont. Im Tempel sind für mich Frauen Frauen, so wie Männer Männer sind. Es sind Personen, Charaktere, Individuen. Der Zwang sie sexuell einzustufen fällt weg. Springt mir ausserhalb des Tempels zu jeder Situation ein zynischer Spruch in den Schoß, kann ich im Tempel auch spitze Bemerkungen machen, aber ich muss sie mir ausdenken. Sie fallen mir nicht zu. Außerdem habe ich im Tempel nicht die Neigung dazu. Der Teufel hat keinen Zugang zum Tempel. Seine Stimme verstummt am Eingang. Es ist das Haus des Herrn.

Wir bezeichnen die Welt, in der wir leben, als telestial. Es ist eine Stufe der „Herrlichkeit“, von der es drei gibt, und sie die Unterste darstellt. Jesus sprach zu seinen Jüngern, im Haus seines Vaters gebe es viele Wohnungen. Die Wohnungen sind nicht alle gleich, so wie wir Menschen nicht alle gleich sind. Die nächst höhere Stufe ist die terrestiale Welt. Viele vergleichen Sie zurecht mit dem Paradies, obwohl sie das nicht ist. Die höchste Stufe der Herrlichkeit ist das celestiale Reich. Das ist der Ort, an dem Gott wohnt, an dem wir als Geistkinder Gottes gelebt haben, und zu dem wir selbstverständlich zurückkehren können, wenn wir uns diesem Ort würdig erweisen. Der Tempel ist ein Ort an dem Gott wohnen kann. Der Tempel ist celestial.

Wer den Tempel besucht, bekommt einen ersten Eindruck davon, wie das celestiale Reich sich anfühlt. Menschen, die das Gelände um den Tempel betreten, sprechen von einem besonderen Geist der dort herrscht. Eine Ruhe und ein Frieden, wie er sonst nirgendwo zu finden wäre. Ich kenne dieses Gefühl natürlich, war aber überrascht, als ich mit einem Anwohner aus der Gegend gesprochen habe (der Tempel steht in Friedrichsdorf, mitten im Ortskern, keine 15 Autominuten von Frankfurt entfernt), und dieser Anwohner mir erzählte, dass der „Mormonen-Tempel“ auch für sie ein Ort der Ruhe ist. Jeder kann das Gelände betreten. Es ist nicht umzäunt, und die Menschen die dort wohnen nutzen das Gelände wohl, um den besonderen Geist zu spüren und zu genießen. Überall gibt es Bänke, und der Tempel ist wie in einem kleinen Park gebettet.

Bevor der Tempel geweiht wurde, gab es über einen Monat lang Führungen durch das Gebäude. Jeder konnte das Haus von innen sehen. In diesen vier Wochen haben fast eine Millionen Menschen aus halb Europa das Haus besichtigt und an den Führungen und Vorträgen teilgenommen. Der Tempel ist zu einem Teil des Ortes geworden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Tempel

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Teil III — Alle Menschen können zu Gott zurück. Die Lebenden wie die Toten.
Wer zu Gott zurück zu kommen möchte, muss an ihn glauben, sein Evangelium angenommen haben und die wahre Herzensabsicht haben, so zu werden wie Gott. Ausserdem benötigt er eine „Begabung“ (engl. Endowment), dass ihn befähigt an den Engel vorbei zu gehen die als Wächter aufgestellt sind und das celestiale Reich zu betreten. Im Tempel kann man diese Begabung erhalten. Wenn ein Paar in der celestialen Herrlichkeit Geistkinder zeugen möchte, muss es für Zeit und alle Ewigkeit aneinander gesiegelt worden sein, denn wie die Hochzeiten in anderen Kirchen so klar sagen, gilt eine weltliche Ehe „bis das der Tod uns scheidet“. Danach nicht mehr. Eine ewige Ehe die im Tempel geschlossen wurde, ist über den Tod hinaus gültig.

Menschen, die bereits verstorben sind, haben mehr Kenntnisse über diese Dinge als die Lebenden auf der Erde, die wir daran glauben müssen. Die Prüfungszeit ist mit dem Tod beendet. Verstorbene haben Kenntnis von Gott. Sie müssen nicht mehr glauben. Aber sie haben keinen Körper mehr, der sie befähigen könnte, getauft zu werden, die Begabung zu erhalten und alle anderen notwendigen Verordnungen zu vollziehen. Damit diese Menschen, die genau so von Gott geliebt werden wie Sie und ich, trotzdem die Möglichkeit bekommen zu Gott zurück zu kehren, können alle Verordnungen von Lebenden stellvertretend für einen Verstorbenen durchgeführt werden. Damit das möglich ist, muss sein Name bekannt sein, und es ist wünschenswert wenn auch Geburts- und Todestag bekannt sind. Ebenso wünschenswert ist, wenn Ehepartner, Hochzeitsdatum und Kinder bekannt sind. Sind die notwendigen Informationen da, um die Verordnung einer einzelnen Person zuzuordnen, können sie vollzogen werden. Aus diesem Grund sind die „Mormonen“ für ihre genealogische Arbeit bekannt: Um allen Kindern Gottes die Möglichkeit zu bieten, zu Gott zurückkehren zu können.

Jeder Mensch hat die freie Wahl, ob er zu Gott zurückkehren möchte oder nicht. Das gilt auch für Verstorbene. Ja die Freiwilligkeit ist absolute Grundvorraussetzung für die Gültigkeit der Entscheidung. Wenn die Verordnungen im Tempel vollzogen wurden, hat der Verstorbene die Möglichkeit sie anzunehmen oder abzulehnen. Taufen, die an Verstorbenen vollzogen wurden, werden selbstverständlich dokumentiert. Aber solcherart Getaufte werden nicht in den Büchern der Kirche als Mitglieder geführt, wie „Harpers Bazaar“ und auch andere immer wieder gerne behaupten.

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Teil IV — Woher und wohin?
Ein wichtiger Teil der Begabung ist die Belehrung. Besucher des Tempels werden in einer etwa 90-minütigen Begabungs-Session darüber belehrt, wie die Welt entstanden ist, warum wir Menschen hier sind, und wohin wir eines Tages nach unserem irdischen Tod gehen werden. Die Belehrung ist von überwältigender Klarheit. Die Worte sind einfach, die Bedeutung für jeden Anwesenden klar und verständlich. Dabei ist der Inhalt der Belehrung keinesfalls neu oder gar geheim. Wer wissen möchte, was im Tempel in einer Begabungssession gelehrt wird, muss nur in der „Köstlichen Perle“ und dort im Buch Mose lesen. Dort steht sogar noch viel mehr als das, was im Tempel gelehrt wird. Was ist also anders? Der Tempel ist celestial, und der Teufel hat keinen Zugang zum Tempel, also kann im Tempel während der Belehrung Geist zu Geist sprechen. Klar und unverfälscht.

Die Belehrung im Tempel öffnet den Anwesenden die Augen für die Vorgänge auf dieser Welt. Es bildet sich ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge, und die Klarheit, mit der die Belehrung erfolgt, reinigt das Herz und die Seele von den unverständlichen, unfertigen und verwirrenden Vermutungen und Theorien der weltlichen Lehrer.

Damit jede Seele die gleichen Belehrungen empfängt, ist der Wortlaut während der ganzen Begabungs-Session vorgegeben. Jede beliebige Session enthält die gleichen Belehrungen, in exakt den gleichen Worten. So haben alle die gleichen Vorraussetzungen das Gelernte für sich anzuwenden. Ausserdem bildet sich ein weiterer Vorteil heraus. Geht ein würdiges Mitglied in den Tempel um seine eigene „Begabung“ zu empfangen, wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht alles behalten. Geht er aber ein weiteres mal stellvertretend für einen Verstorbenen in die Session, hört er die exakt selbe Belehrung noch ein mal.

In meinem Leben bin ich sicherlich zwei- oder dreihundert mal für Verstorbene in einer Begabungs-Session gewesen, und ich habe immer wieder das selbe gehört. Wird das nicht langweilig? Die Besuche liegen meist in einem größeren zeitlichen Abstand zueinander. So kann es durchaus vorkommen, dass zwischen zwei Besuchen einige Monate, sogar Jahre vergehen. Wenn ich in der Zwischenzeit etwas von der Belehrung vergessen haben sollte, wird mir dies beim nächsten Besuch wieder in Erinnerung gerufen. Aber das ist ein rein praktischer Aspekt. Es gibt auch einen geistigen. Als ich den Text der Belehrung langsam verinnerlicht hatte, bemerkte ich etwas Ungewöhnliches. Die Belehrungen waren zwar immer die selben, aber die Lehren die ich daraus schloss wurden immer größer. Zu dem Offensichtlichen, kamen immer mehr Erkenntnisse hinzu, die tiefer gingen. Das war zum einen darauf zurück zu führen, dass ich immer mehr Details der Belehrung bemerkte. Zum anderen hatte ich zwischen den Tempelbesuchen auch zusätzliche Erfahrungen gemacht und sah bestimmte Worte und Wendungen in einem neuen Licht. Als drittes hatte ich den Eindruck, dass während der Belehrung zusätzliche Belehrungen durch den Geist persönlich an mich gingen. Noch etwas ist bemerkenswert. Keine Erkenntnis aus den Belehrungen hätte jemals eine frühere ersetzt. Sie ergänzen sich, formen mit jedem mal etwas Größeres. Welche Belehrung ausserhalb des Tempels kann so etwas schon von sich sagen? Für mich ist die immer gleiche, und doch jedes mal neue Belehrung im Tempel ein Zeugnis dafür, dass die Belehrung von Gott kommt.

Die „Köstliche Perle“ und andere Heilige Schriften online verfügbar: http://scriptures.lds.org/de/

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Teil V — Abschluss
Wie schon früher erwähnt, muss jemand, der zu Gott zurückkehren möchte, erst mal an ihn glauben. Und so ist natürlich im Licht desjenigen betrachtet der nicht glaubt, alles was mit Religion zu tun hat, und besonders das, was ich hier über den Tempel schreibe, zumindest zweifelhaft. Einige sind geneigt „natürliche“ Erklärungen für Gefühle und Erkenntnisse zu finden, die meist etwas mit Psychologie oder Chemie zu tun haben. Gott spricht zu denen, die an ihn glauben. Wer nicht an ihn glaubt, und zu dem er dementsprechend nicht gesprochen hat, kann sich bei der Beurteilung religiöser Vorgänge nur auf Beschreibungen anderer verlassen. Aber Beschreibungen bestehen aus Worten, und Worte sind trügerisch, mehrdeutig und missverständlich. Die Bedeutung von Worten ist immer von den Erfahrungen desjenigen geprägt, der sie empfängt. Sie bilden daher keine erschöpfende Grundlage für Urteile, die mit dem Geist zu tun haben. Um diese Grundlage zu bekommen ist es notwendig, frei und ohne Vorurteile sich mit der Sache zu beschäftigen. Solcherart vorbereitet kann jeder Gott Fragen

„5 Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.
6 Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.
7 Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird“


Der Brief des Jakobus, Kapitel 1, Vers 5 bis 7

Ich gebe Zeugnis davon, dass Gott lebt, dass wir seine Kinder sind und die Möglichkeit haben, nach dieser Prüfungszeit, die uns hilft vollkommen zu werden, zu ihm zurück zu kehren. Ich gebe weiter Zeugnis, dass der hier beschriebene Tempel uns die Verordnungen und Belehrungen gibt, damit genau das passieren kann. Unser Geist ist unsterblich, und wie wir nach unserer Zeit auf der Erde leben werden, liegt an den Entscheidungen die wir hier und jetzt treffen. Wir sind frei diese Entscheidungen zu treffen. Gott liebt uns, so wie wir üblicherweise unsere Kinder lieben. Jeden einzelnen von uns. Ich bezeuge das im Namen Jesu Christi,

Amen

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