Montag, 28. Januar 2008
Es stimmt was nicht








Ein Berliner Fensterputzer macht sich morgens missgelaunt an die Arbeit. Eine Schaufensterscheibe soll er putzen. Unten steht ein Berliner Junge, zehn Jahre, schaut zu. Der Junge lächelt. Der Fensterputzer putzt. Ein hässlicher Fleck, nicht wegzukriegen! Der Junge grinst.
Der Mann oben auf der Leiter: „Was grinst du denn da unten?“
Der Junge: „Ich will sehen, wie lange du noch brauchst bist du endlich merkst: Der Fleck sitzt innen!“


Aus: Andreas Benda „Es stimmt etwas nicht“, Brunnen Verlag, ISBN: 3 7675 3099 9

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Mit Bezug auf das Beispiel mit dem Blinden:
Ich stimme zu: "es stimmt was nicht".
Doch welchem der sich in dieser Welt so zahlreich aufdrängenden Führer sollte er nun vertrauen?
Aufgrund welcher Kriterien sollte er seine Wahl treffen?

Es gibt noch mehr als den Seh-Sinn. Wenn er sich auf dies konzentrieren würde, wäre seine grundsätzliche Haltung, über seinen Glauben selbst zu entscheiden, nicht unbedingt falsch.

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Sich selbst entscheiden? Ein gute Anfang. Die wenigsten entscheiden sich für oder wider. Sie bleiben dass, was sie mal waren, oder übernehmen Traditionen, und am schlimmsten sind die, die sich nicht trauen etwas anderes zu tun, als das was ihnen ihre Umgebung vorlebt. Gottlosigkeit ist so eine Sache. Wie viele scheitern an ihrer Gottlosen Umgebung. Es ist um so vieles leichter für nichts einzustehen …

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