Mittwoch, 13. September 2006
Religion-o-Mat
You scored as Buddhism. Your beliefs most closely resemble those of Buddhism. Do more research on Buddhism and possibly consider becoming Buddhist, if you are not already.

In Buddhism, there are Four Noble Truths: (1) Life is suffering. (2) All suffering is caused by ignorance of the nature of reality and the craving, attachment, and grasping that result from such ignorance. (3) Suffering can be ended by overcoming ignorance and attachment. (4) The path to the suppression of suffering is the Noble Eightfold Path, which consists of right views, right intention, right speech, right action, right livelihood, right effort, right-mindedness, and right contemplation. These eight are usually divided into three categories that base the Buddhist faith: morality, wisdom, and samadhi, or concentration. In Buddhism, there is no hierarchy, nor caste system; the Buddha taught that one's spiritual worth is not based on birth.

Buddhism

75%

agnosticism

67%

Islam

63%

Hinduism

50%

Paganism

50%

Satanism

50%

Judaism

46%

atheism

33%

Christianity

25%

Which religion is the right one for you? (new version)
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Hm, weiß der Teufel, warum das Ding zu breit ist für diese Mittelspalte. Wie dieser Test auf die Idee kommt, mich zum Buddhisten zu stempeln, ist mir auch nicht so recht klar. Anyway, ich bin mal gespannt auf die Ergebnisse meiner confratres...

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Der von Ihnen kopierte Text ist in einer Tabelle mit width=600. Das ist zu breit.

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You scored as Islam. Your beliefs are most similar to those of Islam. Do more research on Islam and possibly consider taking the shahadah and officially becoming a Muslim, if you aren't already.

Despite the actions of some - who go against the teachings of Islam - Islam is a religion of peace; the word "islam" means "peace through submission to God." "Muslim" means "one who submits to God." Islam is the third of the three Abrahamic faiths, and it shares much with Judaism in Christianity; its differences are the acceptance of Muhammad as the last and final prophet, and the oneness of God - in other words, that Jesus, though he was a revered prophet, was not in fact God, and only one God exists. Apparently the Taliban could not read (though their name means "students"), because the Qur'an states that men and women are equal as believers, and that all believers should be educated and seek knowledge. Modesty in dress and behavior is required in Islam for both men and women to preserve the values of society and move the emphasis from superificial appearance to intelligence, knowledge, and God.

Islam

83%

agnosticism

71%

Paganism

50%

Christianity

42%

Judaism

33%

Buddhism

25%

Satanism

21%

atheism

17%

Hinduism

8%

Which religion is the right one for you? (new version)
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Das habe ich nach wenigen Fragen kommen sehen. Wer wie ich nicht Jesus bedingungslos mit Gott identifiziert, nicht alle christlichen Redewendungen nachplappert und eine gewisse Ordnung und Rechtschaffenheit bevorzugt, der kommt natürlich als Moslem heraus, zumal nach den negativen Seiten des Islam nicht gefragt wurde. Auch nach Mohammed nicht. Das erweckt in mir den Verdacht, es handele sich um einen muslimen Bekehrungsfragebogen. Bei Frage 3 (Sex is the woman's right, not the man's) wollte ich schon wegen Schwachsinnigkeit aufgeben.

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Danke für die Warnung. Dann spare ich mir das.

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Für mich kam die Warnung zu spät. Soll ich jetzt besser beruhigt oder beunruhigt sein, weil ich zumindest hinsichtlich Platz 1 das gleiche Ergebnis habe wie Herr Wuerg?

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Das Sieb scheint sehr grob gerastert zu sein. Ich ahnte aufgrund der Reinkarnationsfrage und der Aufassung, dass keiner Kreatur ein Leid angeten werden sollte, dass ich vermutlich in der Buddhistenschublade landen würde, in der ich mich aber nicht wirklich gut aufgehoben fühle.

Dass meine Nähe zum Satanismus größer sein soll als die zum Christentum finde ich auch interessant. Das habe ich mir wohl mit dem Statement eingehandelt, dass jeder der eigene Maßstab seines Handelns sein soll. Wie man das einfach so mit dem satanistischen Grundgebot "Tu was Du willst soll sein das ganze Gesetz" gleichsetzen kann, ist mir ziemlich schleierhaft.

Wenn der Test es schafft, Herrn Wuerg zum Moslem zu deklarieren, dann würde es mich nicht wundern, wenn Bin Laden nach Beantwortung des Fragebogens als Agnostiker oder Pantheist dastünde. ;-))

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'Tu was Du willst...' ist ein satanistisches Gesetz? Crowley hat zwar zeitlebens gerne mit der 666- Methapher sympatisiert, aber ich hatte ihn dann doch eher als Mystiker denn als Satanisten auf dem Plan.

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Streng genommen hast Du recht,
es ist fragwürdig, Crowley dafür in Haft zu nehmen, dass sich viele Satanisten auf ihn berufen. Er hat es sich zum Teil aber auch selber zuzuschreiben mit seiner ständigen 666- und Antichrist-Koketterie, für die er ja sogar eigens seinen Vornamen geändert hat, damit es gematrisch passt zur Nummer des Tieres.

Das Satanisten-Thema wäre sicher mal einen eigenen Thread hier wert, aber leider fehlt mir im Moment Zeit und ein passender Aufhänger, dieses Fass hier aufzumachen.

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Aleister wußte eben, wie man sich Aufmerksamkeit verschafft - und da er das aus seiner eigenen Kindheit wußte, wie überhysterisch manche Christen auf das Satans- Thema anspringen hat er gerne damit kokettiert - es scheint ja bis heute zu funktionieren.

Aber posthum wird er es uns deswegen wohl kaum übel nehmen.

Müßte man alle Crowleyaner über den Satanistenkamm schären, käme Scientology auch nicht ungeschoren davon, immerhin hat ihr Gründer, Hubbard, in einem Crowley'scheon Orden das Handwerk erlernt - mmmh, vielleicht sollte ich mir das doch nochmal überlegen...

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Nun,
wenn man die Maßstäbe der Inquisition römischen Glaubenskongregation anlegt, ist im Prinzip jede Weltanschauung Teufelswerk, die von der Linie des Heiligen Stuhls abweicht.

Das mit Hubbard und dem O.T.O. ist ein interessantes Detail, zu dem (sorry, Herr Götze, wenn ich da nochmal drauf rumreite) auch die Geschichte passen würde, dass Joseph Smith und Brigham Young Hochgradfreimaurer gewesen sein sollen. Und glaubt man einigen evangelikalen Hysterikern und römisch-katholischen Insidern, dann ist die katholische Kirche auch bis in die höchsten Kreise von DENEN unterwandert...

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Herr Mark, der (Satans-)Thread ist eingerichtet.

Und was über die Freimaurer zu sagen ist, lässt sich wohl besser in einem eigenen Thread besprechen. Bitte aber zu einem späteren Zeitpunkt. Im übrigen scheinen mir die Freimaurer eine ziemlich harmlose Gruppe von Vereinsmeiern und Gernegroß zu sein, was nicht abwertend sondern beschreibend gemeint ist.

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Tu was Du willst ist in so fern ein "satanischer Grundsatz" als dass diese Aussage die instinktiv handelnde Natur des Menschen fördert, die willentliche aber aussen vor lässt. Im üblichen verwendet der Teufel zum erreichen seiner Ziele die Taktik

- körperliche Beeinträchtigung (Müdigkeit, Alkohol, etc.)
- Verwirrung (Dialoge ohne vernünftige Argumente, Missverständnisse, etc. )
- Zorn (daraus resultierend ...)
- Kurzschlussreaktion

Ich vermute, dass zur Kurzschlussreaktion Handlungsweisen verwendet werden, die früher schon mal gedanklich durchgearbeitet wurden (z. B. "dem könnte ich die Gurgel umdrehen"). Auf diese Weise haben schon viele Körperverletzungen, Ehekräche und schlimme Misshandlungen ihren Anfang genommen. De-Eskalationstrainings der Polizei gehen immer in die Richtung die Instinkte abzukühlen, damit der Wille wieder Herrschaft über den Körper erlangt. Gut auch daran sichtbar, dass viele der Täter später sagen, sie haben unbewusst und ohne Kontrolle gehandelt. Klar, das ist alles vielschichtiger als hier beschrieben, aber die grundsätzliche Arbeitsweise ist schon erkennbar. Oder wieder mal nur für mich?

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oh, ich bin infiltriert durch mein bildungssoziales umfeld.

You scored as Christianity.



Your views are most similar to those of Christianity. Do more research on Christianity and possibly consider being baptized and accepting Jesus, if you aren't already Christian. Christianity is the second of the Abrahamic faiths; it follows Judaism and is followed by Islam. It differs in its belief of Jesus, as not a prophet nor historical figure, but as God in human form. The Holy Trinity is the concept that God takes three forms: the Father, the Son (Jesus), and the Holy Ghost (sometimes called Holy Spirit). Jesus taught the idea of instead of seeking revenge, one should love his or her neighbors and enemies. Christians believe that Jesus died on the cross to save humankind and forgive people's sins.

75% christentum
71% paganismus
71% agnostizismus

doch, ja, passt schon in etwa. das ergebnis ist stark durch meine trinitätsauffassung beeinflusst, glaube ich. sonst wäre ich wohl pagan oder agnostikerin.

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Herr Götze,
es sind Menschen mit freiem Willen, die sich die Lichter ausschießen oder sonstwie in Zustände versetzen, die vor Gericht gern als "vermindert schuldfähig" deklariert werden.

Dazu brauche ich keinen Teufel. Ich habe mit dem Herrn auch noch keine verwirrenden Dialoge geführt. Was Sie da alles diagnostizieren, das ist alles zutiefst menschlich, ohne dass wir noch eine externe Antriebskraft zur Erklärung hernehmen müssen.

Ihre Ursachenforschung mit dem Teufel erinnert mich an die Auffassung gewisser Südseeinsulaner, das rhythmische Bewegen der Paddel im Wasser sei notwendig, um die Wasserdämonen dazu zu bewegen, das Boot in die gewünschte Richtung zu schieben. Wenn das Boot sich aber wie wir meinen auch ohne die Grundannahme von Wasserdämonen nach vorne bewegt, welche Auffassung halten Sie für wahrscheinlicher oder plausibler?

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Bewegen wir diesen Faden an die neue, dem Teufel gewidmete, Position. Lassen wir uns hier weiter über den Sinn und Unsinn von Fragespielchen und den daraus resultierenden falschen Antworten aus.

Bis gleich dann.

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Ich konnte nicht wiederstehen
Christianity - 83%
Buddhism - 63%
agnosticism - 63%
Judaism - 58%
Islam - 54%
Paganism - 46%
Satanism - 38%
Hinduism - 17%
atheism - 13%

Wie ich an den hohen Anteil Agnostiker gekommen bin ist mir schon etwas schleierhaft. Vielleicht weil ich Christ bin, aber ohne Herdenbewusstsein :-)

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Der Agnostiker
kann zugeben, dass es Dinge gibt, die seiner Erkenntnis verschlossen bleiben. Eine noble Haltung, die meines Erachtens zu wenig gewürdigt wird in der Welt. Die Bereitschaft, Dinge in Frage zu stellen und fremde Postionen nicht ungeprüft zu übernehmen, dürfte ein Wesenszug sein, der uns eint (in meinem Score da oben ist Agnostizismus auch recht prominent vertreten).

Ich bin schon sehr gespannt auf Ihre Fortsetzung im anderen Thread. Mein Argument mit den Südseeinsulanern und das, was ich drüben ausführte, zielt ja in die gleiche Richtung: Warum etwas mit einer komplizierten und abstrusen Annahme erklären, ohne die die Phänomene wesentlich eleganter und einfacher zu erklären sind?

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Der Agnostiker kommt schon deshalb schlecht weg, weil kaum einer weiß, um was es sich dabei handelt. Die Test-Ergebnisse der vier bisherigen Probanden weisen aber alle einen hohen agnostischer Anteil aus. Wer nur "God's existence cannot yet be proven." voll zustimmt, hat schon 17 Prozent. Und nach "It is hard to decide what the truth is." hat man schon das untere Drittel hinter sich.

Und Herr Mark793, Sie haben wie ich intuitiv hinter paganism den Pantheismus vermutet. In der Tat zielen die zugehörigen Fragen vorwiegend auf die gute "Mutter" Natur. Und so haben Sie sich mit "I do not harm any living things, or at least I try not to." bereits 17 Prozent Pantheismus und keinen Buddhismus eingefangen.

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Zwischenzeitlich sind zwei als Christen aus dem Moslem-Bekehrungs-Test hervorgegangen, der natürlich nicht jedem zum Moslem macht. So wurde Herr Mark793 schon vor mir zum Buddhisten gestempelt. Formal läßt der Test alle Ergebnisse gleichberechtigt zu, doch die Auswahl der Fragen ist tendenzös. Warum?

Zunächst fallen die immer gleichen Prozentzahlen auf, die eine Gesamtpunktzahl von 24 nahelegen. Bei fünf Einschätzungen zu jeder Behauptung kommt man auf 6 Fragen mit 0 bis 4 Punkten. Sollte jede nur eine der 9 Weltanschauungen testen, dann komme ich auf 9*6=54 Fragen. Und so ist es auch. Ein Blick in den Quelltext bestätigt dies. Nun hätte ich gerne kurz die jeweils sechs Nummern zu allen neun Weltanschauungen aufgeschrieben, doch leider wechseln die Positionen ständig. So mußte ich meinen Editor bemühen.
  • Everyone should love each other.
  • God is manifested in the Father, Son, and Holy Ghost.
  • It is better to forgive your enemy than to seek revenge.
  • Jesus died for our sins.
  • Jesus is God.
  • Men were created for God; women for men.
Ja, ja, liebe Christen, wegen der letzten Frage habt ihr eure 100 Prozent verfehlt! Aber wie bin ich überhaupt auf 42 Prozent gekommen? Klarer sind mir schon die 83 Prozent Islam in mir:
  • God does not ever have a physical, nor human body.
  • Jesus, being a prophet, should be respected; however, being a man, not be worshipped.
  • Modest dress is part of self-respect and should be practiced by everyone.
  • People are not inherently evil; they are just weak and have free will.
  • There is only one God, and He is not Jesus.
  • Women and men are equal in the eyes of God.
Abstriche habe ich in der Kleiderfrage gemacht, aber wo noch? Auf jeden Fall ist klar, daß es sich um einen islamophilen Test handelt: Wer als Monotheist nicht alle Jesusgeschichten glaubt, der muß einfach als Moslem enden, zumal Mohammed konsequent verschwiegen wird. Dazu tragen auch die jeweils letzten Behauptungen bei. Ich glaube kaum, sie aus Versehen vertauscht zu haben. Und so werfen sie ein Licht auf die absonderliche Sicht des Erstellers dieses Testes, der sich aber durchaus im Einklang mit der muslimen Mehrheit sehen darf.

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Es ist immer klug, kluge Leute zu kennen. Danke für die Analyse.

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Ein richtiger Moslem
hätte Ihr Ergebnis so interpretiert, Herr Wuerg:

Jeder wird zunächst als Moslem geboren: Zum Christen oder Juden wird man erst durch Erziehung.

;-)

Aber tatsächlich bestätigt Ihre Analyse den Eindruck, den ich auch hatte, dass das Test-Design einen hohen Prozentsatz Islam indirekt begünstigt. Das hätte nämlich verdammt anders ausgesehen wenn auch die Statements

Es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet

Die fünf Pflichten des Gläubigen sind Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, Almosen, Pilgerfahrt nach Mekka

abgefragt worden wären. Die hätten wohl kaum so hohe Zustimmungsraten bekommen wie das Bezweifeln der Gottesnatur Jesu beispielsweise. Kurios ist aber, dass ich neulich in einer (offline-)Diskussion ein paar Bekannte ziemlich verstört habe mit meiner Eröffnungs-Aussage, dass ich in einigen theologischen Fragen dem Islam eigentlich näher stehe als dem Christentum. Und zwar genau in den Punkten, die hier im Test auch ergebnisrelevant sind (und natürlich unter Ausblendung der Figur Mohammed)...

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Anders hätte es auch hiermit ausgesehen:

Gott schuf Mann und Frau gleich, doch das kümmert mich nicht.

Mich erstaunt auch immer wieder, wie sehr christliche Heiden Jesusgeschichten glauben und wie leicht man einen katholischen von einem evangelischen Heiden unterscheiden kann. Und wer als Christ davon frei ist und Aspekten des Islam etwas abgewinnen kann, sollte dies lieber verschweigen oder darauf vorbereitet sein, daß Verständnis und Toleranz der Mitmenschen vornehmlich den Terroristen, nicht den Moslems insgesamt oder ihrem Glauben gelten.

Und da im Test auch die von uns Gemeindebrüdern aus diversen Gründen vernachlässigten oder ausgesparten Juden vorkommen, muß ich endlich einmal die Frage stellen: Warum haben sie nicht ihren Monotheismus in Konkurrenz zum aufkommenden Christentum weiterentwickelt und einer Figur wie Mohammed den Boden entzogen? Und daran anschließend die einfacher zu beantwortende Frage: Warum macht der Test mich als monotheistischen Jesus-Skeptiker zum Moslem und nicht zum Juden? Die Antwort:
  • All adults should pray daily.
  • Conversion should be a difficult process to make sure that one is really sure about it.
  • Jesus: A historical figure; neither God nor a prophet.
  • Sex is the woman's right, not the man's.
  • The name of God should be highly respected and not used carelessly.
  • There should be no images, statues, etc. of God or his messengers.
So also stellt sich unser Testdesigner seine und die Welt der anderen vor:
  • Moslems: Women and men are equal in the eyes of God.
  • Christen: Men were created for God; women for men.
  • Juden: Sex is the woman's right, not the man's.
Ich konnte das alles nicht glauben und habe zur Überprüfung allen sechs Juden-Behauptungen voll zugestimmt, die Moslem-Gleichberechtigung neutral eingestuft, die der Christen halb abschlägig beurteilt und den Rest völlig abgelehnt. Wenn ich richtig liege, dann sollten 100% Jude, 8% Moslem und 4% Christ herauskommen. Hier das Ergebnis:

You scored as Judaism. Your views are closest to those of Judaism. If you are not a Jew, do more research on Judaism and possibly consider becoming one; however, realize that conversion to Judaism is difficult. Judaism was the first of the Abrahamic faiths; it precedes both Christianity and Islam.

Judaism

100%

Paganism

17%

Islam

8%

Christianity

4%

Buddhism

0%

Hinduism

0%

agnosticism

0%

Satanism

0%

atheism

0%

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Alle Prozentzahlen stimmen, nur die für die Paganinis nicht. Das ließ mich nicht ruhen. Und tatsächlich gab es unter den 54 Behauptungen eine, die anders herum bewertet wurde, die bei Ablehnung 17 Prozent und bei Zustimmung nichts erbrachte. Es ist die dritte dieser sechs Pantheisten-Behauptungen:
  • Evil as many religions see it does not exist; evil is just imbalance and human mistakes.
  • I believe in a female Goddess, rather than a male god, multiple gods, or none at all.
  • I believe in a set of specific rules on how to live my life.
  • I do not harm any living things, or at least I try not to.
  • I try to be in tune with the natural world as much as I can
  • The strongest spiritual connection I feel is in nature.
Und ich würde sagen, diese Frage hat der stolze Missionar versehentlich falsch herum eingeordnet, nicht weil auch Pantheisten Regeln befolgen (rede mit den Blumen, Indianer haben immer Recht), sondern weil die übrigen 53 Fragen alle in die andere Richtung weisen, was für einen guten Test natürlich Schwachsinn ist. Deshalb dürfen alle Probanden, die voll in a set of specific rules believen 17 Prozent ihrer pantheistischen Seele zuschlagen. Wer umgekehrt dem nicht zustimmte, muß 17 Prozent abziehen.

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atheism 54%
agnosticism 50%
Satanism 46%
Paganism 42%
Christianity 13%
Judaism 13%
Hinduism 13%
Buddhism 13%
Islam 13%

Hehe. Tendenz richtig, trotzdem blödsinnige Fragen.

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Und was empfiehlt der Test Ihnen nun zu tun?

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Oh, Mist. Der Test gibt auch Empfehlungen? Habe ich nicht gelesen, ich habe nur auf das Ergebnis geguckt.
Sollte man mit einem solchen Prozentsatz besser zum Arzt gehen?

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In dem Fall
lieber zum Pfarrer - einmal kräftig Weihwasser gurgeln. ;-)

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Herr Kristof, ein Maximum von 54 Prozent würden die Gläubigen einfach lau nennen, obgleich Sie es sicherlich anders sehen, der Sie Ihre Antennen in alle Richtungen auszustrecken meinen. Darauf nimmt der Test keine Rücksicht. Ihm reichen auch 3 Prozent, wenn die anderen bei null sind. Normalerweise empfiehlt er eine Konvertierung. Bei Atheisten spendet er nur Trost und erklärt den Glauben der Atheisten:

You are... an atheist, though you probably already knew this. Also, you probably have several people praying daily for your soul. Instead of simply being "nonreligious," atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being, or God.

Und zu Klärung der Frage, wie der Atheismus in den Gemeinderat (Mark 33%, Würg 17%, Götze 13%) vordringen konnte, hier die Behauptungen, denen dafür zuzustimmen war:
  • After we die, there is absolutely nothing.
  • All life organisms alive today were created through random processes.
  • I am certain that no being higher than humans exists.
  • Religion is naive and misinformed
  • The concept of God was created by people.
  • The world would be so much better if there were no religion.
Das wirft ein weiteres Licht auf den Testdesigner und öffnet uns einen kleinen Spalt der Tür zur Gedankenwelt der Moslems, die vor uns immer so schön verschlossen gehalten wird. Warum sollte gerade ein Atheist glauben, es gebe keine höheren Wesen als Menschen. Eine solche Formulierung kommt doch nur einem in den Sinn der neben Gott und den Menschen noch nie intelligentes Leben vermutet hat.

Und weil viele Leute meinen, Agnostiker seien nicht weit von den Atheisten entfernt, hier auch ihr Profil:
  • Because I haven't made up my mind, I never rule out the possibility of God's existence.
  • God's existence cannot yet be proven.
  • I'm not sure now, so I guess we'll all figure it out once we die.
  • I can't fully believe in any one religion.
  • I cannot be convinced to believe or disbelieve in God until I see some real physical proof.
  • It is hard to decide what the truth is.
Offensichtlich ist dem Testdesignern zu ihnen nicht viel eingefallen und hat immer die gleiche Frage gestellt. Ausgefeilter sind da schon die Vorstellungen über den Satanismus:
  • Humans' true nature is in fact similar to that of animals.
  • I am the only one who should set rules or restrictions for myself.
  • I have strong belief and trust in myself over anything or one else in this world.
  • I should be able to do whatever I enjoy, with few, if any, limitations
  • The only thing or person I can ever really trust or rely on is myself.
  • There should be no moral restrictions on diet or sexual activity whatsoever.
Einmal abgesehen davon, daß ein organisierter Satanist nicht ansatzweise machen kann, was er will, finde ich recht lustig, daß die Satanisten sich durch fehlende Diät-Vorschriften auszeichnen sollen. Weil sie neben Schweinen auch kleine Kinder fressen und einen Kelch mit Blut einem Glas frischen Kuhspeichels vorziehen? Der Testdesigner erweist sich hier sogar als geschickter Ratgeber, man solle es erst einmal ohne Satan als normaler Egomane probieren und sich lieber einen Gott in der Natur suchen:

Your beliefs most closely resemble those of Satanism! Before you scream, do a bit of research on it. To be a Satanist, you don't actually have to believe in Satan. Satanism generally focuses upon the spiritual advancement of the self, rather than upon submission to a deity or a set of moral codes. Do some research if you immediately think of the satanic cult stereotype. Your beliefs may also resemble those of earth-based religions such as paganism.

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Naja, ich bin halt nur in der Tendenz korrekt erkannt worden.
* After we die, there is absolutely nothing. (Joh, ziemlich)
* All life organisms alive today were created through random processes. (Von wegen "Random". Wer die Evolution mit Zufall gleichsetzt, hat nix kapiert.)
* I am certain that no being higher than humans exists. (Ach was! Wer weiss schon, was sonst noch im All umherwabert. Und was ist schon high?)
* Religion is naive and misinformed (Leider ist das Mein jetziger Stand der Nachforschungen.)
* The concept of God was created by people. (Who else?!?)
* The world would be so much better if there were no religion. (Naja, so much better wohl kaum. Es gibt weit schlimmerere Extremisten.))

Wie gesagt, blödsinnige Fragen da ....

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Das Wort random hat mich sicherlich vor weiteren 17 Prozent Atheismus bewahrt. Und insofern finde ich den Test ganz lehrreich, denn er gewährt Einblick in die Denkweise schlichter Gläubiger, die normalerweise nicht viel zu Papier bringen. Hier ist es wahrscheinlich ein junger Moslem, der nicht allein steht mit der Auffassung, alles Leben wurde vor 6 tausend bis 6 Millionen Jahren im Detail geschaffen. Eine Evolution über Milliarden von Jahren anzunehmen, bedeutet für Kreationisten, die Rolle Gottes dem Zufall zu überlassen. Das wollen sie ihrem Gott nicht antun und müssen so ihr Leben lang eine Schöpfungsthese stützen, an die sie nicht richtig glauben können, sofern sie nicht zur großen Masse gehören, die sich gar keine Gedanken macht.

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Ich hoffte, irgendeiner würde fragen: "Und was ist mit den Buddhisten und Hinduisten, deren Testfragen Sie noch nicht aufgelistet haben?" Hier sind sie:
  • Everyone is responsible for his or her own good and bad deeds.
  • I believe in reincarnation.
  • I find peace and self-control through meditation.
  • Life is a struggle in which we must overcome suffering.
  • One should not follow any rule or commandmant without full belief and understanding of it.
  • There is no such thing as a just war.
  • Abortion is an abominable sin.
  • Both people and animals die and are born multiple times.
  • Eating animals is cruel.
  • The many gods are all part of one larger being.
  • There are many or countless incarnations and manifestations of God.
  • There is a universal soul.
Aber was ist was? Es ist nicht gleich zu sehen, weil keine Frage nach der maximalen Anzahl der Arme eines Gottes dabei ist. Die ersten sind die Buddhisten, die zweiten die Hindus, zu denen unser Testentwickler wohl nicht viel sagen konnte. Auch bei 100% Hindu blieb es bei: "Your views are most similar to those of... Hinduism! Do some research on Hinduism and possibly consider becoming Hindu, if you aren't already."

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Auch wenns vielleicht ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen ist, aber mir gefällt ja folgende Aussage besonders gut:
There is no such thing as a just war.
Vielleicht ist die Menschheit noch nicht ganz verloren, wenn man sich um solche Dinge Gedanken macht, und die Überlegung darüber zum zentralen Weltbild einer Weltreligion gehört.

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Ich darf mich wiederholen: Das macht erneut deutlich, aus welchem Lager der Testersteller kommt, der uns damit unbeabsichtigt einen Einblick in die Gedankenwelt derer bietet, die uns gegnüber wenig ehrlich sprechen und nur deshalb leicht zu entlarven sind, weil sie uns so wenig kennen wie wir sie und sich deshalb ungeschickt anstellen.

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Hört sich an, als haben Sie ein paar Horrorgeschichten über den Buddhismus in Petto.

Das würde natürlich meine Theorie bestätigen, daß alle Religionen nur Deckmantel (oder gar Legitimation) für die Verbrechen der Mächtigen sind - genug Beispiele dafür findet man ja schon in der Geschichte des Christentums.

Aber wie anders soll man Informationen über eine Religion zusammentragen wenn nicht durch Befragen eines Gläubigen wie er seinen Glauben sieht?
Bei den Hindus wundert mich die gandenlose Verdammung von Abtreibung auch ein wenig, immerhin ist in Indien die Abtreibung von (weiblichen) Föten so stark gefragt, daß indische Ärzte im Bereich, zu erkennen ob der Fötus abtreibungswert ist, bereits Weltspitze sind...

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Ich meinte nicht, daß aus den Testfragen viel über Hindus und Buddhisten zu erfahren ist, sondern über den wahrscheinlichen Glauben des Testerstellers, nämlich den Islam. Gewiß kann man Bücher lesen und mit Moslems sprechen. Aber eine schöne Quelle sind auch die veröffentlichten Äußerungen, sei es bei Sabine Christiansen oder von sog. Gelehrten nach irgendwelchen empörenden Beleidigungen. Was denen da so alles entfährt, weil sie nicht damit rechnen, daß auch ein im Westen aufgewachsener Mensch Wahrheit, Lüge und Angeberei heraushören kann, das ist schon interessant.

Die Buddhisten und Hindus sind ein eigenes Kapitel, das im Blog Religionsfreiheit meines Wissens noch nie aufgeschlagen wurde, denn schließlich könnte man dann auch über die Glaubenswelt der Griechen und Ägypter sowie über Konfuzius und Karl Marx schreiben. Ich sehe vor allem, daß sie sich gegenseitig gerne niedermetzeln. Und im Alltag meinen die im Gegensatz zu uns Deutschen als so bunt gepriesenen Inder, ein farbloser Paria wie ich müßte zur Seite springen, wenn sie als Touristen im Familienvierer den Bürgersteig in voller Breite ausfüllen.

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Aaah, jetzt hab ich verstanden.

Nunja, jede Religion hat das Bedürfnis, sich selbst als das Beste und Tollste darzustellen, und die als Schlechter angesehenen Dinge entweder unter die Decke zu kehren oder als Degeneration des Glaubens darzustellen.
Auch wenn viele Christen, speziell hier in Europa, die Friedfertigkeit ihrer Religion betonen, hat ein gewisser christlicher Staat in Nordamerika kein Problem damit, sich als Führernation aufzuspielen und sich seinen Wohlstand und Einfluß auch mit Waffengewalt zu sichern.

Daß immer eine Differenz zwischen (scheinheiligem) Gerede und Realität besteht und beide nochmal von dem abweichen was 'geschrieben steht' (man denke nur an die angebliche Schleierpflicht im Koran, die aus einem schwammigen Satz herausgedeutet wird), ist dann aber kein großes Problem - man muß nur die Augen aufsperren.

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