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Dienstag, 9. August 2005
Weltjugendtag? Anyone?
goetzeclan, 20:29h
Gibt es jemanden hier, der/die Veranstaltungen des Weltjugendtages besuchen will und mir erklärt, warum er/sie das macht? Besonders als Katholik?
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Freitag, 5. August 2005
Nur mal so reingeworfen ...
goetzeclan, 18:10h
Konfusius, er zitiert: "Das Unbekannte mit dem Bekannten zu erklären ist ein logisches Verfahren; das Bekannte mit dem Unbekannten zu erklären ist eine Form des theologischen Irrsinns." (David Brooks)
[hier gefunden, ganz unten stehts]
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Keine Angst
mark793, 18:04h
Fast zeitgleich mit dem Kollegen Herrn Götze durchzuckte mich auch der Gedanke, hier ein persönliches Credo abzugeben. Leichter gesagt als getan, wenn man sich zu keiner existierenden Konfession zugehörig fühlt und ohne jeden Rückgriff auf theologische Schubladen und Gattungsbegriffe rüberbringen will, woran man glaubt und woran nicht.
Ich müßte vielleicht darlegen, wie mir der christlich-katholische Glaube abhanden kam, welche lange und aufregende Pilgerfahrt durch Atheismus, Agnostizismus, Mystizismus, Nurnochismus und Bloßnochismus ich absolviert habe. Wie ich auf die Idee kam, nach dem gemeinsamen Kern in allen bekannten Religionen zu forschen, in der Hoffnung, etwas von der wahren und universellen Metareligion zu erfahren.
Welche ganz persönlichen Erfahrungen mich mittlerweile sicher machen, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt, und dass wahrscheinlich tatsächlich eine höhrere Instanz da oben existiert, ein Schöpfer, ein Gott oder von mir aus auch eine Göttin. Und warum Jesus nicht notwendigerweise der jungfraugeborere Gottessohn sein muss, um trotzdem der Mensch zu sein, der dem Göttlichen näher gekommen ist als sonst irgendjemand, der je auf diesem Planeten wandelte. Warum es Unsinn ist, Zeit und Nerven zu verschwenden, um sich vor dem Bösen, dem Teufel oder gar der dunklen Seite in die Hosen zu machen. Und warum es überhaupt unnötig ist, vor irgendetwas oder irgendwem Angst zu haben.
Ich müßte vielleicht darlegen, wie mir der christlich-katholische Glaube abhanden kam, welche lange und aufregende Pilgerfahrt durch Atheismus, Agnostizismus, Mystizismus, Nurnochismus und Bloßnochismus ich absolviert habe. Wie ich auf die Idee kam, nach dem gemeinsamen Kern in allen bekannten Religionen zu forschen, in der Hoffnung, etwas von der wahren und universellen Metareligion zu erfahren.
Welche ganz persönlichen Erfahrungen mich mittlerweile sicher machen, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt, und dass wahrscheinlich tatsächlich eine höhrere Instanz da oben existiert, ein Schöpfer, ein Gott oder von mir aus auch eine Göttin. Und warum Jesus nicht notwendigerweise der jungfraugeborere Gottessohn sein muss, um trotzdem der Mensch zu sein, der dem Göttlichen näher gekommen ist als sonst irgendjemand, der je auf diesem Planeten wandelte. Warum es Unsinn ist, Zeit und Nerven zu verschwenden, um sich vor dem Bösen, dem Teufel oder gar der dunklen Seite in die Hosen zu machen. Und warum es überhaupt unnötig ist, vor irgendetwas oder irgendwem Angst zu haben.
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Angst.
goetzeclan, 17:08h
"Religion is based, I think, primarily and mainly upon fear. It is partly the terror of the unknown and partly, as I have said, the wish to feel that you have a kind of elder brother who will stand by you in all your troubles and disputes."
Aus Why I'm not a christian von Bertrand Russell.
Ich bin im November 1988 Christ geworden. Ich unterscheide "Christ werden" von getauft sein, obwohl eine Taufe 1988 zu meiner Christwerdung dazugehörte. Gegen meine erste Taufe als Säugling konnte ich nichts unternehmen. Um die zweite Taufe mit 24 Jahren aber habe ich im Bewusstsein der Konsequenzen gebeten, die mir in diesem Alter zur Verfügung steht.
Es gab viele Gründe warum ich 1988 den Schritt unternahm. Alle Gründe von damals sind heute noch gültig. Es sind in der Zwischenzeit viele weitere Gründe dazugekommen.
Angst war keiner dieser Gründe. Ich hatte auch keine Angst vor dem Tod. Sie ist ausserdem sinnlos, da der Tod mit absoluter Sicherheit eintritt. Die Gründe für meinen Christianisierung sind nicht weltlicher Art und können aus diesem Grund keinem weltlichen Prüfungen standhalten. Es ist daher sinnlos, mir beweisen zu wollen, dass diese Gründe nicht relevant sind. Die Erfahrungen, die mir persönlich "bewiesen" haben, dass es eine Gott gibt, kann ich nur beschreiben, nicht aber erklären oder teilen, in dem Sinne, dass der Empfänger von dem Teil nutznießen kann.
Aus diesen geistigen haben sich weltliche "Beweise" entwickelt. Mit den Erfahrungen geistiger Art habe ich Erkenntnisse gewonnen, die mir weltliches erklären. Ich habe dies unter anderem verwendet, um meine geistige Ausrichtung zu überprüfen. Passen geistige und weltliche Erfahrungen nicht mehr übereinander, muss das nicht beweisbare weichen. Ich bin bisher nicht in diese Situation gekommen. Beides passt logisch zueinander.
In diesen nun fast 17 Jahren als Christ habe ich auch Beschimpfungen und Beleidigungen entgegen nehmen müssen. Meist von Menschen, die sich nicht die Mühe machten über meine Entscheidung mal nachzudenken. Sie waren alle schnell mit Urteilen zur Hand, keiner von ihnen aber mit ein wenig Intelligenz oder nur Verständnis.
Dies, Herr Russell, macht mir Angst.
Aus Why I'm not a christian von Bertrand Russell.
Ich bin im November 1988 Christ geworden. Ich unterscheide "Christ werden" von getauft sein, obwohl eine Taufe 1988 zu meiner Christwerdung dazugehörte. Gegen meine erste Taufe als Säugling konnte ich nichts unternehmen. Um die zweite Taufe mit 24 Jahren aber habe ich im Bewusstsein der Konsequenzen gebeten, die mir in diesem Alter zur Verfügung steht.
Es gab viele Gründe warum ich 1988 den Schritt unternahm. Alle Gründe von damals sind heute noch gültig. Es sind in der Zwischenzeit viele weitere Gründe dazugekommen.
Angst war keiner dieser Gründe. Ich hatte auch keine Angst vor dem Tod. Sie ist ausserdem sinnlos, da der Tod mit absoluter Sicherheit eintritt. Die Gründe für meinen Christianisierung sind nicht weltlicher Art und können aus diesem Grund keinem weltlichen Prüfungen standhalten. Es ist daher sinnlos, mir beweisen zu wollen, dass diese Gründe nicht relevant sind. Die Erfahrungen, die mir persönlich "bewiesen" haben, dass es eine Gott gibt, kann ich nur beschreiben, nicht aber erklären oder teilen, in dem Sinne, dass der Empfänger von dem Teil nutznießen kann.
Aus diesen geistigen haben sich weltliche "Beweise" entwickelt. Mit den Erfahrungen geistiger Art habe ich Erkenntnisse gewonnen, die mir weltliches erklären. Ich habe dies unter anderem verwendet, um meine geistige Ausrichtung zu überprüfen. Passen geistige und weltliche Erfahrungen nicht mehr übereinander, muss das nicht beweisbare weichen. Ich bin bisher nicht in diese Situation gekommen. Beides passt logisch zueinander.
In diesen nun fast 17 Jahren als Christ habe ich auch Beschimpfungen und Beleidigungen entgegen nehmen müssen. Meist von Menschen, die sich nicht die Mühe machten über meine Entscheidung mal nachzudenken. Sie waren alle schnell mit Urteilen zur Hand, keiner von ihnen aber mit ein wenig Intelligenz oder nur Verständnis.
Dies, Herr Russell, macht mir Angst.
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Donnerstag, 4. August 2005
Alles Mullah oder was?
mark793, 19:14h
Kollege Varzil dokumentiert den aktuellen Stand im Streit zwischen Kreationisten und Verfechtern von Dawins Evolutionstheorie in den USA. Dort hat sich jetzt Präsident Bush dafür ausgesprochen, die gemäßigte kreationistische Theorie des "intelligent design" als schulischen Lehrstoff zu unterrichten. Da fragt man sich, ob dort demnächst auch wieder die biblisch untermauerte Theorie gelehrt wird, dass die Sonne sich um die Erde dreht.
Allerdings sollten wir in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass Darwins Theorie über die Entstehung der Arten (so plausibel sie uns erscheinen mag) kein unumstößliches und unfehlbares Dogma ist. Streng wissenschaftlich betrachtet ist die Evolutionslehre nichts weiter als eine Hypothese, die jederzeit widerlegt werden kann, sollten reproduzierbare Experimente oder nicht zu widerlegende Befunde andere Welterklärungsmodelle plausibler erscheinen lassen. In der Wissenschaft war die gängige Lehrmeinung von heute schon oft genug die widerlegte Irrlehre von morgen. Über ein solches Korrektiv verfügen religiös verbrämte Glaubenssätze und Dogmen nicht. Und aus diesem Grund scheint es mir auch ziemlich unsinnig, Naturwissenschaft und Religion gegeneinander ausspielen zu wollen.
Allerdings sollten wir in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass Darwins Theorie über die Entstehung der Arten (so plausibel sie uns erscheinen mag) kein unumstößliches und unfehlbares Dogma ist. Streng wissenschaftlich betrachtet ist die Evolutionslehre nichts weiter als eine Hypothese, die jederzeit widerlegt werden kann, sollten reproduzierbare Experimente oder nicht zu widerlegende Befunde andere Welterklärungsmodelle plausibler erscheinen lassen. In der Wissenschaft war die gängige Lehrmeinung von heute schon oft genug die widerlegte Irrlehre von morgen. Über ein solches Korrektiv verfügen religiös verbrämte Glaubenssätze und Dogmen nicht. Und aus diesem Grund scheint es mir auch ziemlich unsinnig, Naturwissenschaft und Religion gegeneinander ausspielen zu wollen.
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Dienstag, 2. August 2005
Im Namen der heiligen Bücher
goetzeclan, 11:55h
Dieser Beitrag wurde mir von nicodemus per E-Mail gesendet. Nicodemus, wenn Sie "Contributor" werden möchten, senden Sie mir bitte ihren "blogger.de"-Accountnamen. Den Namen "www.nicodemus.blogger.de" kann ich nicht verwenden. Auch er Mitgliedsname "nicodemus" wird nicht gefunden. Ich bin ratlos :-(
1995 wurden an die 8000 Muslime in Srebrenica von serbischen Einheiten getötet. Das aufgetauchte Video wurde vom Menschenrechtsaktivisten Jovan Mirilo an die Organisation \"Human Rights\" und dem Uno Tribunal übergeben. Das Band zeigt nicht nur die Hinrichtung von Jugendlichen bzw. Kindern, auch wird die Segnung der Soldaten und der Waffen durch die serbisch - orthodoxe Kirsche gezeigt. http://www.3sat.de/kulturzeit.html
Gleiches geschieht in Russland täglich. Die Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche fühlen sich der Regierung verpflichtet. Immerhin haben sie seit Putins Präsidentschaft 8000 Kirschen gebaut, genauer gesagt jeden Tag werden drei fertig gestellt. Finanziert wird der Bau mit dem stattlich erlaubten Verkauf von Zigaretten, Wein und Erdöl. Um den Staat zu gefallen und die eigne Macht in diesem auszubauen wird die göttliche Botschaft in manchen Abschnitten „wörtlich“ genommen. Nicht die Liebe zum vermeintlich muslimischen Feind in Tschetschenien wird gepredigt sondern der Hass mit Sengungen unterstrichen – wenn nicht geschürt.
Ich will hier auch nicht die Geschichte Europas erwähnen, aber auch die Katholiken haben immer einen – vornehmlich „den Juden“ und die Hexen – gefunden, der dann verantwortlich für Pest und Brand oder leere Kriegskassen war. Der 30jährige Krieg – worum ging es? Protestanten und Katholiken versuchten die Macht an sich zu reisen. Den Preis zahlte gut über ein drittel der Bevölkerung und ein verbrannte Länder.
Was mich an der Diskussion in dieser Blogger – Gemeinde während der letzten Tage stört, ist dass hier über die Zutaten lang und breit geschrieben wird und das Endprodukt (der Kuchen) vergessen wird. Es geht mir nicht darum ob es Gott oder Götter gibt. Das was zählt ist das Resultat.
1995 wurden an die 8000 Muslime in Srebrenica von serbischen Einheiten getötet. Das aufgetauchte Video wurde vom Menschenrechtsaktivisten Jovan Mirilo an die Organisation \"Human Rights\" und dem Uno Tribunal übergeben. Das Band zeigt nicht nur die Hinrichtung von Jugendlichen bzw. Kindern, auch wird die Segnung der Soldaten und der Waffen durch die serbisch - orthodoxe Kirsche gezeigt. http://www.3sat.de/kulturzeit.html
Gleiches geschieht in Russland täglich. Die Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche fühlen sich der Regierung verpflichtet. Immerhin haben sie seit Putins Präsidentschaft 8000 Kirschen gebaut, genauer gesagt jeden Tag werden drei fertig gestellt. Finanziert wird der Bau mit dem stattlich erlaubten Verkauf von Zigaretten, Wein und Erdöl. Um den Staat zu gefallen und die eigne Macht in diesem auszubauen wird die göttliche Botschaft in manchen Abschnitten „wörtlich“ genommen. Nicht die Liebe zum vermeintlich muslimischen Feind in Tschetschenien wird gepredigt sondern der Hass mit Sengungen unterstrichen – wenn nicht geschürt.
Ich will hier auch nicht die Geschichte Europas erwähnen, aber auch die Katholiken haben immer einen – vornehmlich „den Juden“ und die Hexen – gefunden, der dann verantwortlich für Pest und Brand oder leere Kriegskassen war. Der 30jährige Krieg – worum ging es? Protestanten und Katholiken versuchten die Macht an sich zu reisen. Den Preis zahlte gut über ein drittel der Bevölkerung und ein verbrannte Länder.
Was mich an der Diskussion in dieser Blogger – Gemeinde während der letzten Tage stört, ist dass hier über die Zutaten lang und breit geschrieben wird und das Endprodukt (der Kuchen) vergessen wird. Es geht mir nicht darum ob es Gott oder Götter gibt. Das was zählt ist das Resultat.
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Freitag, 29. Juli 2005
Das Wort.
goetzeclan, 14:40h
kid37 schreibt in einem Kommentar:
"Im Anfang war das Wort... sehr schöne Idee."
Dazu mal ein paar freie Assoziationen.
Sprache ist für mich ein fundamentaler Unterschied zwischen Mensch und Tier*. Sicherlich gibt es lautmalerische Ausdrucksformen bei Tieren und sicherlich haben davon einige grammatische Strukturen, aber die Fähigkeit sich mit Worten auszudrücken ist dem Menschen in einem Maße gegeben, wie kein Tier sie erreicht. Ich rede hier übrigens nicht von Schönheit. Delphine und Wale geben sehr schöne Laute von sich. Das ist aber nicht gemeint.
Mit dem Wort (bzw. mit der Sprache) ist der Mensch in der Lage, Dinge und Situationen zu "entwerfen", die es vorher nicht gegeben hat. Theoretische Physik ist ohne Worte nicht denkbar. Mit Worten ist die theoretische Physik in der Lage, den Effekt der Gravitationslinse zu beschreiben, lange bevor Messungen Einsteins Theorie bestätigen konnten.
Wenn also am Anfang das Wort war kann das darauf hindeuten, dass die Welt nicht durch Zufall entstanden ist sondern geplant wurde. Eine weitere, vielleicht ergänzende Möglichkeit ist, dass es jemanden gibt, der die Planung im Auftrag Gottes durchgeführt hat (... und das Wort war bei Gott ...) und ich schlage Jesus dafür vor, Gottes Sohn und Teil der "Gottheit" (... und das Wort war Gott).
---
* Ein anderer fundamentaler Unterschied zwischen Mensch und Tier ist: Der Mensch hat "Sachen". Wenn ein Löwe umzieht, geht das deutlich einfacher von statten, als wenn ich das tue :-)
"Im Anfang war das Wort... sehr schöne Idee."
Dazu mal ein paar freie Assoziationen.
Sprache ist für mich ein fundamentaler Unterschied zwischen Mensch und Tier*. Sicherlich gibt es lautmalerische Ausdrucksformen bei Tieren und sicherlich haben davon einige grammatische Strukturen, aber die Fähigkeit sich mit Worten auszudrücken ist dem Menschen in einem Maße gegeben, wie kein Tier sie erreicht. Ich rede hier übrigens nicht von Schönheit. Delphine und Wale geben sehr schöne Laute von sich. Das ist aber nicht gemeint.
Mit dem Wort (bzw. mit der Sprache) ist der Mensch in der Lage, Dinge und Situationen zu "entwerfen", die es vorher nicht gegeben hat. Theoretische Physik ist ohne Worte nicht denkbar. Mit Worten ist die theoretische Physik in der Lage, den Effekt der Gravitationslinse zu beschreiben, lange bevor Messungen Einsteins Theorie bestätigen konnten.
Wenn also am Anfang das Wort war kann das darauf hindeuten, dass die Welt nicht durch Zufall entstanden ist sondern geplant wurde. Eine weitere, vielleicht ergänzende Möglichkeit ist, dass es jemanden gibt, der die Planung im Auftrag Gottes durchgeführt hat (... und das Wort war bei Gott ...) und ich schlage Jesus dafür vor, Gottes Sohn und Teil der "Gottheit" (... und das Wort war Gott).
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* Ein anderer fundamentaler Unterschied zwischen Mensch und Tier ist: Der Mensch hat "Sachen". Wenn ein Löwe umzieht, geht das deutlich einfacher von statten, als wenn ich das tue :-)
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Aaron und Melchisedek - Ein Paradigmenwechsel
goetzeclan, 14:00h
Und los geht es. Ich habe bei Herrn Uceda eine Behauptung aufgestellt. Der Text ist den Kommentaren entnommen und bezieht sich stellenweise auf Vorhergehendes. Zur Ergänzung also bitte dort noch mal nachschauen :-)
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Jahwe hat denen, die sich gegen das auserwählte Volk wenden, zu denen sich auch der Gastgeber hier zählt, selbst wenn er dem agnostischen Atheismus (oder war es andersrum?) fröhnt und auch dem Satainsmus zumindest einem nicht näher bezeichneten Drittel (unten, mitte oben?) zugeneigt ist, nicht in der aktuell gültigen melchisedekischen Weise genähert, sondern in der aaronischen Weise, was bedeutet, nicht mit dem Geist, sondern mit der Hand.
Das war damals so. Das lag daran, dass die Auserwählten, zu denen sich auch der Gastgeber zugehörig fühlt -- aber ich wiederhole mich -- nun, sagen wir mal noch nicht so weit waren. Sie brauchten "handfeste" Gebote und benutzten dementsprechend handfeste Auseinandersetzungsmethoden, oder um es mit Madame Padme zu sagen: "Ich nenne das agressive Verhandlungen!" Im alten Testament ging es rauh zu, nicht immer mit Billigung Jahwes, eigentlich hauptsächlich nicht, das zu zählen überlasse ich aber anderen.
Irgendwann war Schluss mit dem Aaronischen Gehabe. Das auserwählte Volk (genau :-) sollte gefälligst den nächsten Schritt machen. Und hier trennen sich die Wege Jahwes und der Juden. Dem ganzen Kram mit Nächstenliebe konnten sie anscheinend nichts abgewinnen, und so haben sie Jahwe getötet/zugelassen das er getötet wird/zugesehen wie er getötet wird, na zumindest haben die meisten nicht zugehört was er gesagt hat, sich umgedreht und weitergeguckt, ob denn nicht doch noch ein Messias, da vielleicht am Horizont ...? Und die Messias-Geschichte schieben Sie immer noch vor sich her, denn der, den es gegeben hat, den wollten sie wohl irgendwie dann doch nicht. Aber selbst da wiederhole ich mich und darum schließe ich hier. Eins aber noch: Das Neue Testament, das zeigt, wie es gehen sollte, ja gehen muss. NY, Madrid, London: Das sind nur europäische Orte, die das beweisen. Aber wer ist bereit, die Gedanken aus diesem Buch in sich wirken zu lassen? Wer traut sich das?
---
Nachtrag: Ich behaupte, dass die Welt, sollte sie denn überhaupt zu "retten" sein, nur auf die "melchisedekische" Weise zu retten ist. Das die aaronische Weise (z. b. Auge um Auge, Zahn um Zahn) nicht funktioniert, demonstriert das Auserwählte Volk regelmäßig. Zumindest kann es die Übergriffe seiner Feinde nicht stoppen.
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Jahwe hat denen, die sich gegen das auserwählte Volk wenden, zu denen sich auch der Gastgeber hier zählt, selbst wenn er dem agnostischen Atheismus (oder war es andersrum?) fröhnt und auch dem Satainsmus zumindest einem nicht näher bezeichneten Drittel (unten, mitte oben?) zugeneigt ist, nicht in der aktuell gültigen melchisedekischen Weise genähert, sondern in der aaronischen Weise, was bedeutet, nicht mit dem Geist, sondern mit der Hand.
Das war damals so. Das lag daran, dass die Auserwählten, zu denen sich auch der Gastgeber zugehörig fühlt -- aber ich wiederhole mich -- nun, sagen wir mal noch nicht so weit waren. Sie brauchten "handfeste" Gebote und benutzten dementsprechend handfeste Auseinandersetzungsmethoden, oder um es mit Madame Padme zu sagen: "Ich nenne das agressive Verhandlungen!" Im alten Testament ging es rauh zu, nicht immer mit Billigung Jahwes, eigentlich hauptsächlich nicht, das zu zählen überlasse ich aber anderen.
Irgendwann war Schluss mit dem Aaronischen Gehabe. Das auserwählte Volk (genau :-) sollte gefälligst den nächsten Schritt machen. Und hier trennen sich die Wege Jahwes und der Juden. Dem ganzen Kram mit Nächstenliebe konnten sie anscheinend nichts abgewinnen, und so haben sie Jahwe getötet/zugelassen das er getötet wird/zugesehen wie er getötet wird, na zumindest haben die meisten nicht zugehört was er gesagt hat, sich umgedreht und weitergeguckt, ob denn nicht doch noch ein Messias, da vielleicht am Horizont ...? Und die Messias-Geschichte schieben Sie immer noch vor sich her, denn der, den es gegeben hat, den wollten sie wohl irgendwie dann doch nicht. Aber selbst da wiederhole ich mich und darum schließe ich hier. Eins aber noch: Das Neue Testament, das zeigt, wie es gehen sollte, ja gehen muss. NY, Madrid, London: Das sind nur europäische Orte, die das beweisen. Aber wer ist bereit, die Gedanken aus diesem Buch in sich wirken zu lassen? Wer traut sich das?
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Nachtrag: Ich behaupte, dass die Welt, sollte sie denn überhaupt zu "retten" sein, nur auf die "melchisedekische" Weise zu retten ist. Das die aaronische Weise (z. b. Auge um Auge, Zahn um Zahn) nicht funktioniert, demonstriert das Auserwählte Volk regelmäßig. Zumindest kann es die Übergriffe seiner Feinde nicht stoppen.
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Moin, erstmal.
goetzeclan, 10:48h
OK, blogger.de fluppt wieder wie gewohnt (gestern war ja nur Zeitlupe möglich) und ich habe das §%$&"§%-System durchschaut, wie ein "Contributor" angelegt werden kann. Der erste ist "mark793" und weitere können folgen. Eigentlich sollte der Knopf weiter links dafür zuständig sein, es gibt aber einen "internal server error". Ich kriege das in den Griff, möglicherweise ;-)
Wenn der Besucherzähler da rechts nicht auf Speed ist, dann haben wir momentan 11 Anwesende, was ich erstmal nicht schlecht finde für ein Blog, das gestern das Licht der Welt erblickt hat und noch keinen Handschlag ehrlicher Arbeit geleistet hat.
Noch etwas: Ich sehe mich nicht als Admin. Ich bin nur zufällig der, der das Blog angelegt hat. Ich bin vor allem kein Moderater, Schlichter oder (Gott bewahre) Richter. Ausserdem bin ich am WE nicht hier. Ich bin ein Teilnehmer, der nebenbei noch ein Auge auf die Technik hat. Eine Sache, die bei mir nicht unbedingt in guten Händen ist. Aber lassen wir es erst mal laufen.
Ich glaube du glaubst. Selbst wenn Du es abstreitest. Lass uns hören, was das ist :-)
Wenn der Besucherzähler da rechts nicht auf Speed ist, dann haben wir momentan 11 Anwesende, was ich erstmal nicht schlecht finde für ein Blog, das gestern das Licht der Welt erblickt hat und noch keinen Handschlag ehrlicher Arbeit geleistet hat.
Noch etwas: Ich sehe mich nicht als Admin. Ich bin nur zufällig der, der das Blog angelegt hat. Ich bin vor allem kein Moderater, Schlichter oder (Gott bewahre) Richter. Ausserdem bin ich am WE nicht hier. Ich bin ein Teilnehmer, der nebenbei noch ein Auge auf die Technik hat. Eine Sache, die bei mir nicht unbedingt in guten Händen ist. Aber lassen wir es erst mal laufen.
Ich glaube du glaubst. Selbst wenn Du es abstreitest. Lass uns hören, was das ist :-)
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