Freitag, 29. Juli 2005
Aaron und Melchisedek - Ein Paradigmenwechsel
Und los geht es. Ich habe bei Herrn Uceda eine Behauptung aufgestellt. Der Text ist den Kommentaren entnommen und bezieht sich stellenweise auf Vorhergehendes. Zur Ergänzung also bitte dort noch mal nachschauen :-)

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Jahwe hat denen, die sich gegen das auserwählte Volk wenden, zu denen sich auch der Gastgeber hier zählt, selbst wenn er dem agnostischen Atheismus (oder war es andersrum?) fröhnt und auch dem Satainsmus zumindest einem nicht näher bezeichneten Drittel (unten, mitte oben?) zugeneigt ist, nicht in der aktuell gültigen melchisedekischen Weise genähert, sondern in der aaronischen Weise, was bedeutet, nicht mit dem Geist, sondern mit der Hand.

Das war damals so. Das lag daran, dass die Auserwählten, zu denen sich auch der Gastgeber zugehörig fühlt -- aber ich wiederhole mich -- nun, sagen wir mal noch nicht so weit waren. Sie brauchten "handfeste" Gebote und benutzten dementsprechend handfeste Auseinandersetzungsmethoden, oder um es mit Madame Padme zu sagen: "Ich nenne das agressive Verhandlungen!" Im alten Testament ging es rauh zu, nicht immer mit Billigung Jahwes, eigentlich hauptsächlich nicht, das zu zählen überlasse ich aber anderen.

Irgendwann war Schluss mit dem Aaronischen Gehabe. Das auserwählte Volk (genau :-) sollte gefälligst den nächsten Schritt machen. Und hier trennen sich die Wege Jahwes und der Juden. Dem ganzen Kram mit Nächstenliebe konnten sie anscheinend nichts abgewinnen, und so haben sie Jahwe getötet/zugelassen das er getötet wird/zugesehen wie er getötet wird, na zumindest haben die meisten nicht zugehört was er gesagt hat, sich umgedreht und weitergeguckt, ob denn nicht doch noch ein Messias, da vielleicht am Horizont ...? Und die Messias-Geschichte schieben Sie immer noch vor sich her, denn der, den es gegeben hat, den wollten sie wohl irgendwie dann doch nicht. Aber selbst da wiederhole ich mich und darum schließe ich hier. Eins aber noch: Das Neue Testament, das zeigt, wie es gehen sollte, ja gehen muss. NY, Madrid, London: Das sind nur europäische Orte, die das beweisen. Aber wer ist bereit, die Gedanken aus diesem Buch in sich wirken zu lassen? Wer traut sich das?

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Nachtrag: Ich behaupte, dass die Welt, sollte sie denn überhaupt zu "retten" sein, nur auf die "melchisedekische" Weise zu retten ist. Das die aaronische Weise (z. b. Auge um Auge, Zahn um Zahn) nicht funktioniert, demonstriert das Auserwählte Volk regelmäßig. Zumindest kann es die Übergriffe seiner Feinde nicht stoppen.

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Vorsicht - Antijudaistisch!
Als Christ finde ich es echt traurig, daß diese antijudaistischen Vorurteile immer noch lebendig sind! Der Vorwurf des Christusmordes endete über zahlreiche Umwege schließlich in den Gaskammern von Auschwitz...

Jesus ist Tora für die Völker, der Bund am Sinai gilt ebenfalls immer noch.

Und "Auge um Auge..." bezieht sich auf das jüdische Recht, das ein Schadensersatzrecht ist!

Siehe auch: http://jcrelations.net/de/?id=846

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Der Vorwurf des Christusmordes endete über zahlreiche Umwege schließlich in den Gaskammern von Auschwitz...
das is dümmlichste logik und pseudo-linkes geschwätz.

für auschwitz stand eine andere ideologie als die christliche. die behauptung christliche ideologie wär eine rassenideologie widerspricht sich doch in sich selbst.
das hab ich schon bei dem begriff fremdarbeiter gemerkt, dass überhaupt keiner in der lage oder willens ist aus gründen die wir hier nicht beschreiben wollen die naziideologie nachzuvollziehen aber es wird losgelabert wie bekloppt.
es is endlich ma ein grundkurs über naziideologie nötich. das unwissen is ja eine katastrophe. nich von auschwitz rückwärts geschichte befragen sondern nach auschwitz hin. so spielt sich nämlich geschichte ab und da hat ausschwitz sowenig mit christentum zu tun wie eine nutte mit einer nonne.
den hinweis beides sind aber frauen kannste dir schenken.

überhaupt dieser christusmord is auch sone geistlose veranstaltung: jesus wurde als terrorist von den römern gekillt unter freudiger zustimmung der herrschschen priesterkaste. er war selbst jude und wurde eben von den säcken gelöscht nur federführend war das besatzungsregime.

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"Als Christ finde ich es echt traurig, daß diese antijudaistischen Vorurteile immer noch lebendig sind!"

@timpressum: Bedeutet Ihre Aussage, dass Jesus Christus nicht von der (jüdischen) Bevölkerung, bzw. deren geistlichen Führern, angeklagt, verurteilt und durch die Römer gekreuzigt wurde?

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Replik
Zum einen:

Ohne christlichen Antijdaismus kein Antisemitismus - da sind wir uns denke ich einig. Und wo der zumindest in Deutschland geendet hat wissen wir alle! Ich habe ganz bewußt von einem Umweg gesprochen! Auch eine Nutte hat, wenn sie betet, etwas von einer Nonne!

Zum anderen:

Jesus wurde von der jüdischen Oberschicht den Römern übergeben - soweit man da den Evangelien uneingeschränkten Glauben schenken kann. Nur die Römer konnten Todesurteile aussprechen und vollstrecken!

Und die jüdische Oberschicht war genauso wenig "das jüdische Volk" wie der Reichstag von 1888 "die Deutschen" von heute repräsentiert.

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Die Pharisäer hatten Jesus angeklagt und verurteilt. Die Vollstreckung oblag den Römern. Herodes, sonst kein Kind von Traurigkeit, fand nichts Richtenswertes an diesem Jesus, wusch seine Hände in Unschuld und stellte die Menge vor die Frage: Jesus oder Barnabas. Sie, die Menge, die Bevölkerung, mehrheitlich Juden, ließen den Barnabas, überführter Dieb (Mörder?) laufen und Jesus kreuzigen. Warum Herodes einen Unschuldigen gekreuzigt hat, vielleicht weiß ich es morgen :-)

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Gesammelte Unkenntnis
1. Es war nicht Herodes, sondern Pontius Pilatus, der sich die Hände wusch...
2. Der andere Mann hiess "Barabbas" und nicht "Barnabas"

Erst lesen, dann denken, dann schreiben - und vielleicht auch mal schweigen...

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von Pontius zu Pilatus
Streiche Herodes - setze Pontius Pilatus
Streiche Barnabas - setze Barabbas

Vielen Dank für die Korrektur. Interessanterweise wussten wir beide trotzdem worum es ging. Haben die beiden Änderungen den Text nun wertlos gemacht, oder gilt das geschriebene immer noch?

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Mir scheint der Einwand
durchaus berechtigt, dass nicht das jüdische Volk die Kreuzigung betrieben hat, sondern die Hohepriester und Schriftgelehrten im Verein mit der römischen Besatzungsmacht. Die Juden als Volk dafür zu verurteilen ist Sippenhaft.

Im Übrigen ist auch dem Herrn Zitterwolf ansatzweise zuzustimmen, dass die ideologisch-weltanschauliche Basis für den Holocaust nicht im Christlichen liegt. Sondern vielmehr in einer neoheidnischen Pseudo-Mythologie, der das christliche Gebot der Nächstenliebe sowas von gegen den Strich ging. Sicher haben auch christlich-kirchliche Kreise ihre Rolle im Holocaust-Drama gespielt. Aber tatsächlich hat der weltanschauliche Hintergrund nur noch sehr wenig mit dem zu tun, was zu den Pogromen früherer Jahrhunderte geführt hat. Wer den Holocaust in erster Linie als christliches Übel deklariert, sollte sich erst mal genauer darüber informieren, inwieweit Himmler & Co mit ihrem schwarze-Sonne-Kult in okkulte und neu-heidnische Praktiken verstrickt waren...

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Meinen Sie damit die schon bei Chuzpe immer wieder verschiedentlich angemerkte Trennung zwischen Juden als Volk und Juden als Glaubensgemeinschaft? Ist in diesem Falle dann das Volk gemeint, wenn die Juden als Unschuldig am Tod Jesu sind? Das würde die Sache erhellen.

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Das Volk damals
war schon ziemlich deckungsgleich mit der Glaubensgemeinschaft. Nein, in diesem Zusammenhang grenze ich Volk ab von der Elite, also den Hohepriestern und Schriftgelehrten sowie dem Hofstaat des Herodes (der nebenbei bemerkt ja im Unterschied zu Jesus nicht aus der königlichen Blutlinie von David und Salomo stammte und daher auch froh gewesen sein dürfte, einen etwaigen Thronprätendenten loszuwerden).

Um ein historisch unverfängliches Beispiel zu geben: Ich würde auch nicht das Volk der Franken für die Gemetzel an den heidnischen Sachsen verantwortlich machen, die Karl der Große und angeordnet hatte.

Man kann dem jüdischen Volk von damals vielleicht die "kreuzige ihn"-Rufe eine Woche nach dem Hosianna-Geblök verübeln, aber das Richten über Schuld oder Unschuld sollten wir dem höheren Richter überlassen...

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"Im Übrigen ist auch dem Herrn Zitterwolf ansatzweise zuzustimmen, dass die ideologisch-weltanschauliche Basis für den Holocaust nicht im Christlichen liegt."
ANSATZWEISE?

diese unwissenheit kotzt mich sowas von an. ihr solltet alle durch die kloaken roms gezogen werden.

hier eine ausgezeichnete arbeit:
http://zfa.kgw.tu-berlin.de/haarue/Rickmann-Rassenforschung.pdf

das is viel text und keiner wird es lesen. das is mir sonnenklar. aber das is auch ein grund warum ich meinen blog dichtgemacht habe. es hat absolut keinen sinn.

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ANSATZWEISE
In den Kloaken Roms haben Sie ja anscheinend schon vor Jahren Ihren Freischwimmer gemacht, Herr Zitta. Vielleicht erklärt das, warum man Sie ständig mit braunem Dreck in Verbindung bringt.

Aus diesem Grund kann ich Ihnen nur ANSATZWEISE zustimmen, solange ich Ihre Gesamtduftnote nicht so klar verorten kann.

Hinzu kommt: Die von Ihnen zitierte Doktorarbeit hat sicher ihre Verdienste. Aber sie bildet eben nur eine Facette (nämlich die pseudoszientistische) des NS-Rassenwahns ab. Inwieweit Nazigrößen (Himmler etc.) auch von theosophischem, okkulten und esoterischen Gedankengut wie etwa der Geheimlehre von H.P. Blavatsky ideologisch beeinflusst waren, wird dabei nicht in ausreichender Deutlichkeit klar. Auch aus diesem Grund bleibt es für mich einstweilen bei ANSATZWEISE.

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wie kann man nur soviel schrott in so wenig zeilen unterbringen
um zu verbergen dass man ein idiot is.

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Ich fordere Sie auf ihren Ton zu mäßigen, Herr Zittawolf. Wollen Sie einen Herauswurf wirklich provozieren? Ist Ihnen denn nicht eher gedient, wenn Sie ihre Meinungen kundtun können, anstatt alle Nase lang gelöscht und geblockt zu werden? Ich verstehe das nicht. Was soll das bringen?

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lieber goetze,
ein zittawolf kann seinen ton nich mässigen und das geblockt und gelöscht gehört dazu.

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"aber das is auch ein grund warum ich meinen blog dichtgemacht habe. es hat absolut keinen sinn"

Wieso das denn? Genau dort kannst du doch ohne jede Gnade von A ("wie kann man nur soviel schrott in so wenig zeilen unterbringen") nach B (um zu verbergen dass man ein idiot is) folgern.

Die Sehnsucht nach einer abschließenden Charakterbewertung finde ich allerdings auch herzallerliebst. Es macht eben doch keinen wirklichen Unterschied, wenn man die "Kacke" bloß paraphrasiert, sie will immer irgendwie heraus.

Herr Goetze, zu sagen was man gerade denkt, ist nicht immer das schlechteste, und ob`s ihnen passen mag oder nicht, es wird immer Menschen geben, die es machen. Löschen sie`s doch weg, dann hat jeder seinen Teil getan.

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sonrisa ich spiele meine sätze nich
ich mein das so wie ich es sage

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Löschen ist auch keine Lösung
Das Spiel geht doch ewig so weiter. Dann meldet sich der Gelöschte eben unter Sonderschüler Y oder wie auch immer an und pöbelt weiter. Ich plädiere dafür, es einstweilen auszuhalten und nicht zu löschen, solange keine schwerwiegenderen verbalen Straftatbestände auflaufen.

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ach serbische mordpriester is ein potentieller straftatbestand?
WÄR ES NICH BESSER IHR WÜRDET EUCH EURE EIGENE MULTIKULTIBIBEL BACKEN?

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Nein, ich meinte eher
Beleidigungen wie "Trottel" und "Idiot", die Sie hier auch schon zum besten gegeben haben.

Ehrlich gesagt, an dem Sch***-Wort hatte ich mich gar nicht gestört, ich hätte das auch früher zu Protokoll gegeben, wäre ich nicht fast eine Woche lang offline gewesen.

Aber nochmal zu Jugoslawien und Multikulti: Da hatten auch andere als Serben großes Interesse daran, den Vielvölkerstaat zu filettieren. Bei so nem komplexen Konflikt kommt man mit einseitigen Schuldzuweisungen nicht weit...

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ja das wird noch lustich mit die wasg und die pds
und mark ich behandele jeden so wie er is.

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Mit Sicherheit.
Aber deswegen macht man doch sein Blog nicht gleich dicht, oder?

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ich schon schatz
.

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na zitta, aufgegeben?

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