... newer stories
Samstag, 15. September 2007
Glaubensfrage
mark793, 00:23h
US-Regierung sieht Religionsfreiheit in Deutschland in Gefahr - berichtet Spiegel Online heute.Tja, dieses Blog hier mag ein wenig eingeschlafen sein in den letzten Monaten. Für akut gefährdet halte ich es nicht. Aber ich verfüge andererseits auch nicht über die Informationen, die der US-Regierung zur Verfügung stehen.
Aber jetzt mal ernsthaft: Wer sich in seiner Religionsausübung gehindert sieht oder andere Nachteile aufgrund seines Glaubens in Kauf nehmen muss, ist hier herzlich eingeladen, Bericht zu erstatten. Als Einstieg ins Thema mag vielleicht eine kleine Diskussion zu Moscheebauten in Deutschland dienen.
Aber jetzt mal ernsthaft: Wer sich in seiner Religionsausübung gehindert sieht oder andere Nachteile aufgrund seines Glaubens in Kauf nehmen muss, ist hier herzlich eingeladen, Bericht zu erstatten. Als Einstieg ins Thema mag vielleicht eine kleine Diskussion zu Moscheebauten in Deutschland dienen.
... link (23 Kommentare) ... comment
Sonntag, 8. Juli 2007
Intelligent Falling
mark793, 00:50h
Die Theorie des Intelligent Falling basiert auf der Grundannahme, dass Objekte nicht aufgrund von Gravitationskräften am Boden gehalten, sondern vielmehr von einer „höheren Intelligenz“ zu Boden gedrückt werden. Die Argumente, die diese These stützen, sind denen ähnlich, die auch die Vertreter des Intelligent Design benutzen, um durchzusetzen, dass an amerikanischen Schulen Intelligent Design anstelle oder zumindest neben der Evolutionslehre gelehrt werden sollte. *
Das fliegende Spaghettimonster lässt grüßen. Im Übrigen ist das, was mich an der Lehre von "Intelligent Design" stört, gar nicht mal die dahinterstehende Grundannahme. Wohl aber ihr Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Die letzten, die behauptet hatten, sie hätten wissenschaftlich-exakte Erklärungen für den vergangenen und künftigen Weltenlauf, waren übrigens die Marxisten.
Vielleicht sollte in US-Schulen auch wieder mehr historischer und dialektischer Materialismus gelehrt werden...
* Fundstück bei Dave-Kay
Das fliegende Spaghettimonster lässt grüßen. Im Übrigen ist das, was mich an der Lehre von "Intelligent Design" stört, gar nicht mal die dahinterstehende Grundannahme. Wohl aber ihr Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Die letzten, die behauptet hatten, sie hätten wissenschaftlich-exakte Erklärungen für den vergangenen und künftigen Weltenlauf, waren übrigens die Marxisten.
Vielleicht sollte in US-Schulen auch wieder mehr historischer und dialektischer Materialismus gelehrt werden...
* Fundstück bei Dave-Kay
... link (21 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 20. Juni 2007
Guidelines for the pastoral care of the road
goetzeclan, 12:16h
Daraus: Punkt 61
Die Zehn Gebote für Autofahrer:
1. Du sollst nicht töten.
2. Die Straße soll ein Ort der Zusammenkunft von Menschen sein, kein Ort tödlicher Verletzungen.
3. Freundlichkeit, Aufrichtigkeit und Klugheit werden Dir helfen, mit unvorhergesehenen Zwischenfällen fertigzuwerden.
4. Sei mildtätig und hilf Deinem Nachbarn in Not, vor allem hilf Opfern von Unfällen.
5. Autos sollen kein Ausdruck von Macht oder Dominanz sein und keine Mittel zur Sünde.
6. Sei wohltätig und unterstütze die Jungen und nicht so Jungen, dass sie nicht fahren, wenn sie nicht in dem entsprechenden Zustand dazu sind.
7. Unterstütze die Familien von Unfallopfern.
8. Bringe Schuldige an Unfällen und ihre Opfer zusammen zur rechten Zeit, damit sie die befreiende Erfahrung von Vergebung erleben können.
9. Schütze die schwächeren Verkehrsteilnehmer auf der Straße.
10. Fühle Dich für andere verantwortlich.
---
Entnommen:
DOCUMENT OF THE PONTIFICAL COUNCIL FOR THE PASTORAL CARE OF MIGRANTS AND ITINERANT PEOPLE: "GUIDELINES FOR THE PASTORAL CARE OF THE ROAD" , 19.06.2007
Übersetzung:
Spiegel-Online
Die Zehn Gebote für Autofahrer:
1. Du sollst nicht töten.
2. Die Straße soll ein Ort der Zusammenkunft von Menschen sein, kein Ort tödlicher Verletzungen.
3. Freundlichkeit, Aufrichtigkeit und Klugheit werden Dir helfen, mit unvorhergesehenen Zwischenfällen fertigzuwerden.
4. Sei mildtätig und hilf Deinem Nachbarn in Not, vor allem hilf Opfern von Unfällen.
5. Autos sollen kein Ausdruck von Macht oder Dominanz sein und keine Mittel zur Sünde.
6. Sei wohltätig und unterstütze die Jungen und nicht so Jungen, dass sie nicht fahren, wenn sie nicht in dem entsprechenden Zustand dazu sind.
7. Unterstütze die Familien von Unfallopfern.
8. Bringe Schuldige an Unfällen und ihre Opfer zusammen zur rechten Zeit, damit sie die befreiende Erfahrung von Vergebung erleben können.
9. Schütze die schwächeren Verkehrsteilnehmer auf der Straße.
10. Fühle Dich für andere verantwortlich.
---
Entnommen:
DOCUMENT OF THE PONTIFICAL COUNCIL FOR THE PASTORAL CARE OF MIGRANTS AND ITINERANT PEOPLE: "GUIDELINES FOR THE PASTORAL CARE OF THE ROAD" , 19.06.2007
Übersetzung:
Spiegel-Online
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 12. Juni 2007
Malzeichen
wuerg, 20:32h
Eine Überprüfung der Pressemeldungen vom heutigen Tage erbrachte neben x, *, . und · das folgende Malzeichen: Die ASCII-Summe von "Safari" ist 666.
... link (3 Kommentare) ... comment
Dienstag, 5. Juni 2007
Da steckt der Teufel drin. (Wo?)
goetzeclan, 16:54h
"Take for example Apple Computers, makers of the popular Macintosh line of computers. The real operating system hiding under the newest version of the Macintosh operating system (Mac OS X) is called... Darwin! That's right, new Macs are based on Darwinism!" Dr. Richard Paley
Wer das liest kommt nicht umhin, diesem Menschen einen technischen Defekt zu bescheinigen, direkt da, wo bei anderen Menschen der Verstand ist. Der Text ist nicht mal Unterhaltsam. Er ist so plump, das sogar ich das hinbekommen hätte. Außerdem vernebelt er die Wahrheit. Und die ist ganz einfach.
Jesus, der Erstgeborene, und Luzifer, der "Lichtbringer", der Sohn der Morgenröte, auch genannt der Teufel oder Satan, beide aus gutem Hause stammend, hatten vor der Erschaffung der Welt unterschiedliche Pläne wie sie die Menschen durch die Prüfungszeit auf der Erde geleiten wollten. Während der eine, Luzifer, ein großer und edler unter den Kindern Gottes, von Gott verlangte dass dessen Kinder in seiner Gewalt sein sollten und ihn, den Lichtbringer, gehorchen müssen, so dass keiner verloren gehe und ihm so alle Ehre zu Teil werde, brachte der andere, Jesus, die Entscheidungsfreiheit ins Spiel, auch wenn dadurch die Sünde möglich wird, denn er wolle die Sünden der Menschen auf sich nehmen, wenn die Kinder Gottes ihm freiwillig folgen. Gott Vater wählte den Weg, den sein Erstgeborenen vorschlug, denn das war der Weg, der aus den seinen Kindern freie und eigenverantwortliche Wesen macht. So wurde aus Jesus der Christus und aus Luzifer der Satan, oder der Teufel, (von griechisch Διάβολος, Diábolos, „der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“, lateinisch Diábolus). Satan wurde ohne Körper auf die Erde geworfen und mit ihm ein Drittel aller Kinder Gottes, die, die dem Teufel folgen wollten. Aber das ist lange her.
Wenn ich nun Mac OS und Windows vergleiche, dann habe ich beim Mac OS ein Betriebssystem das mich in meiner Arbeit unterstützt, und in Windows einen Quälgeist, der mich durch rigide Benutzerkonten, Rechte-Managment, und einer unglaublich nervigen Alarmanlage so kirre macht, dass das Böse in Form von Viren, Würmern und Trojanern ohne Probleme eindringen kann, denn ich habe die Gängelei satt und die Sicherheitsklingelei abgestellt.
In Windows also steckt der Teufel. Soviel steht fest. Aber wer will das schon wissen ...
"Und siehe, andere verleitet er schmeichlerisch und sagt ihnen, es gebe keine Hölle; und er spricht zu ihnen: Ich bin kein Teufel, denn es gibt keinen—und so flüstert er ihnen ins Ohr, bis er sie mit seinen furchtbaren Ketten faßt, aus denen es keine Befreiung gibt." Das Buch Mormon, 2. Nephi 28, Vers 22
Wer das liest kommt nicht umhin, diesem Menschen einen technischen Defekt zu bescheinigen, direkt da, wo bei anderen Menschen der Verstand ist. Der Text ist nicht mal Unterhaltsam. Er ist so plump, das sogar ich das hinbekommen hätte. Außerdem vernebelt er die Wahrheit. Und die ist ganz einfach.
Jesus, der Erstgeborene, und Luzifer, der "Lichtbringer", der Sohn der Morgenröte, auch genannt der Teufel oder Satan, beide aus gutem Hause stammend, hatten vor der Erschaffung der Welt unterschiedliche Pläne wie sie die Menschen durch die Prüfungszeit auf der Erde geleiten wollten. Während der eine, Luzifer, ein großer und edler unter den Kindern Gottes, von Gott verlangte dass dessen Kinder in seiner Gewalt sein sollten und ihn, den Lichtbringer, gehorchen müssen, so dass keiner verloren gehe und ihm so alle Ehre zu Teil werde, brachte der andere, Jesus, die Entscheidungsfreiheit ins Spiel, auch wenn dadurch die Sünde möglich wird, denn er wolle die Sünden der Menschen auf sich nehmen, wenn die Kinder Gottes ihm freiwillig folgen. Gott Vater wählte den Weg, den sein Erstgeborenen vorschlug, denn das war der Weg, der aus den seinen Kindern freie und eigenverantwortliche Wesen macht. So wurde aus Jesus der Christus und aus Luzifer der Satan, oder der Teufel, (von griechisch Διάβολος, Diábolos, „der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“, lateinisch Diábolus). Satan wurde ohne Körper auf die Erde geworfen und mit ihm ein Drittel aller Kinder Gottes, die, die dem Teufel folgen wollten. Aber das ist lange her.
Wenn ich nun Mac OS und Windows vergleiche, dann habe ich beim Mac OS ein Betriebssystem das mich in meiner Arbeit unterstützt, und in Windows einen Quälgeist, der mich durch rigide Benutzerkonten, Rechte-Managment, und einer unglaublich nervigen Alarmanlage so kirre macht, dass das Böse in Form von Viren, Würmern und Trojanern ohne Probleme eindringen kann, denn ich habe die Gängelei satt und die Sicherheitsklingelei abgestellt.
In Windows also steckt der Teufel. Soviel steht fest. Aber wer will das schon wissen ...
"Und siehe, andere verleitet er schmeichlerisch und sagt ihnen, es gebe keine Hölle; und er spricht zu ihnen: Ich bin kein Teufel, denn es gibt keinen—und so flüstert er ihnen ins Ohr, bis er sie mit seinen furchtbaren Ketten faßt, aus denen es keine Befreiung gibt." Das Buch Mormon, 2. Nephi 28, Vers 22
... link (32 Kommentare) ... comment
... older stories