Freitag, 10. November 2017
Reformationstag
Gerne hätte ich im Blog Reformationstag darauf hingeweisen, daß der Eintrag vom 2. November keineswegs zu spät war, denn nach dem gregorianischen Kalender war es der 10. November, nicht der 31. Oktober. Doch leider sind dort keine Kommentare erwünscht. Vielleicht besser so, wenn man die Diskus­sions­fähigkeit anderer Glaubensblogger betrachtet.

Da der Verfasser Jan S. dort zu einem Rundumschlag gegen die katholische und evangelische Kirche samt deren Freikirchen ausholt, steht zu vermuten, daß es sich um eine Verlautbarung eines ganz frommen Protestanten handelt. Leider geht das oft einher mit einer Gestrigkeit, die selbst Katholiken in den Schatten stellt. Da sind mir doch Menschen lieber, die wie im Blog So groß ist Gott mit ihrer Frömmigkeit andere anstecken wollen, ohne gleich gegen alle auszuholen.

Und eben habe ich mir überlegt, dies nicht nur in einem Eigenkommentar zu verstecken, sondern auch im Blog Religionsfreiheit zu veröffentlichen.

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Vielleicht besser so, wenn man die Diskus­sions­fähigkeit anderer Glaubensblogger betrachtet.

Ja, kritisches Denken ist da bei manchen nur sehr sehr selektiv ausgeprägt.

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Im Übrigen plädiere ich dafür,
die Dame jetzt mal lieber in Ruhe zu lassen, wenn sie paar kritische Kommentare schon zur feindlichen Übernahme hochschaukelt. Ich habe keinerlei Interesse, da irgendwas zu eskalieren. Nachher wird noch der Dschihad oder was ausgerufen. ;-)

Abschließend nur soviel: Die Bloggerin wollte wissen, woher die Angst vor den Muslimen komme, und ich habe paar Antworten geliefert. Dass die ihr nicht alle in den Kram passten, geschenkt.

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Jetzt bin ich schon Ihr Opa. Es war ja auch nicht schwer, meine veraltetete Rechtschreibung zu riechen. Trotzdem gebricht es mir noch an Enkeln.

Fast war ich so naiv anzunehmen, Handan C. würde mir erklären, warum sie ihren Blog Mohammedanerin genannt hat, denn der von mir erwähnte Kommilitone erwähnte schon in den Siebzigern, also in der Zeit, da wir noch eigene Terroristen hatten, es sei nicht richtig, die Moslems Moham­medaner zu nennen, denn er würde uns ja auch nicht als Jesuiten bezeichnen.

Er ist jetzt wohl auch ein Opa. Von ihm könnten sich heutige Muslime eine Scheibe abschneiden. So hat er im italienischen Restaurant die Weinflasche auf den Nachbartisch gestellt. Doch nicht ohne mich zuvor zu fragen, ob ich Wein trinken möchte. Von mangelndem Selbst­wertgefühl und Verfolgungswahn, aber auch von Überlegenheit und Auserwählung keine Spur, Unhöflichkeit schon mal gar nicht.

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Mir wurde der fragliche Begriff auch schon in einer Blattkritik des Herausgebers angekreidet. Als mir das dann als Blogbezeichnung begegnete, dachte ich im ersten Moment, das müsse wohl metaironisch gemeint sein. Inzwischen bin ich da etwas unsicher.

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Ich habe ja gerne das letzte Wort, doch bei der Mohamme­danerin habe ich aufgegeben, damit sich die möglicher­weise auch gegen mich gerich­tete Fatwa "Das Netz ist voll von solchen braunen A….backen. Zeigt sie an! Tut, was immer euch einfäöllt, ihr wisst schon!" mit dem Doppel­umlaut sich nicht verbreitet. Dabei hätte ich ihr gerne erklärt, was Hamburg mit ihrem GröFaZ und dem Kniebolo zu tun hat, denn das hatte sie trotz ausge­dehntem Hang zu abstrusen Bezie­hungen wohl nicht gerafft. Eigent­lich hatte sie gut begonnen und mehr Aufmerk­samkeit erregt als manch anderer Blogger hier. Nun aber scheint sie aufgegeben zu haben. Und wer traut sich noch, zu einem Kom­mentar bei ihr? Ich nicht.

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