Sonntag, 3. Januar 2010
GLAUBE
an einem Sonntag Nachmittag mal ganz nüchtern betrachtet.

http://de.eyeplorer.com/show/me/GLAUBE




Ich habe mich in den letzten Jahren von Religion oder besser der Auseinandersetzung mit ihr und dem Glauben ferngehalten. Nein, das ist falsch: Ich habe mich damit auseinandergesetzt, so sehr und so intensiv das ich jede Zugehörigkeit zur Glaubens- und /oder Religionsgemeinschaft behördlich registriert und vom Rat bestätigt aufgegeben habe, mich ausschließen wollte.
Wohl steht dies nun auf dem Papier aber bis in mein Innerstes, in mein Herz oder soll das Innerste auch die Seele sein, ist es noch nicht durchgedrungen.

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Sind Sie aus- oder eingetreten? Und woraus bzw. wohin?

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erstmal Herr Wuerg,
ein erfreuliches und zielführendes (falls vorhanden) Neues Jahr!

Amtlich bin ich aus der Glaubensgemeinschaft (nicht Kulturgemeinschaft) ausgetreten. Und um auf Ihre sehr gute und listige Frage zu antworten "wohin" muss ich sagen: Ich fühle mich hinter die Bühne getreten und nur mehr die Worte des Spiels vernehmend und von der Handlung ausgeschlossen. Eigenartigerweise bin ich von dem Wissen das Richtige getan zu haben weiter entfernt als je zuvor. Es wird noch dauern bis die „Tat“ zur philosophischen Entscheidung wird.

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Auch Ihnen ein frohes neues Jahr, in dem ich mich weiterhin meines Eindruckes der Listigkeit oder des Hintersinnes bereits dann erfreuen darf, wenn ich dies gar nicht im Sinn hatte. Ich hielt es durchaus für möglich, Sie seien vom Heidentum zur katholischen Kirche gewechselt.

Warum ich noch Mitglied der evangelischen Kirche bin, ist mir auch nicht ganz klar. Ich muß wie Sie einmal darüber nachdenken, warum ich in sie mehr investiere als in SPD und IG Metall zusammen.

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