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Sonntag, 13. April 2008
„… macht jetzt die Bibel“
goetzeclan, 21:30h
SPIEGEL ONLINE: Wie steht's um die Kreuzigung?
Becker: Nicht grad meine Lieblingsstelle. Aber natürlich sehr emotional. Und ist uns im Grunde ständig präsent. Das ist wahnsinnig gegenwärtig, diese Folterszenen, wie sie Jesus kaputt machen. Das seh' ich jeden Tag im Fernsehen. Da brauch' ich nur in die Nachrichten gucken.
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Becker: Nicht grad meine Lieblingsstelle. Aber natürlich sehr emotional. Und ist uns im Grunde ständig präsent. Das ist wahnsinnig gegenwärtig, diese Folterszenen, wie sie Jesus kaputt machen. Das seh' ich jeden Tag im Fernsehen. Da brauch' ich nur in die Nachrichten gucken.
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Mittwoch, 26. März 2008
Tibet
wuerg, 00:17h
Ich habe bereits bekundet [1], daß die Tibeter mich nicht überzeugen, schon gar nicht aus religiöser Sicht. Ich will aber dem Wunsch nach einem eigenen Haupteintrag gerne nachkommen. Hier ist er!
[1] Kommentar von Artifisch
[1] Kommentar von Artifisch
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Sonntag, 23. März 2008
Wahrheit ist absolut!?
goetzeclan, 22:12h
Ich denke Jakob Böhme hat hier das treffende Gleichnis gegeben: Die Wahrheit als ein Baum. Es gibt gewiß nur einen Stamm, doch verzweigt er sich mit großer Feinheit.
Wenn Wahrheit ein Baum ist, dann ist die Wahrheit π ein Baum mit einem einzelnen Ast. Alles andere würde bedeuten, dass π auch mal 3,5 oder 4,9215593 ist. Möglicherweise gibt es einen Ast, der π als die Wurzel aus 14 beschreibt. Aber was sollte so ein Wahrheitsbaum schon wert sein? Entweder ist π das Verhältnis des Umfanges eines Kreises zu seinem Durchmesser oder nicht.
π = 3,14159 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 58209 74944 59230 78164 06286 20899 86280 34825 34211 70679 (und so weiter) Alles andere ist nicht die Wahrheit. Wahrheit ist kein Baum mit Ästen. Wahrheit ist absolut. Wahrheit ist unabhängig vom Glauben oder von Meinungen. Eine Wahrheit widerspricht niemals einer anderen Wahrheit. So sehe ich das.
PS: In dem verlinkten „Gleichnis“ kann ich nicht erkennen, das der Autor die Wahrheit als Baum bezeichnet. Es heißt in Vers 8:
Nun merke, was ich mit diesem Gleichnis angedeutet habe: Der Garten dieses Baums bedeutet die Welt, der Acker die Natur, der Stamm des Baumes die Sterne, die Äste die Elementa, die Früchte, so auf diesem Baume wachsen, bedeuten die Menschen, der Saft in dem Baume bedeutet die klare Gottheit. Nun sind die Menschen aus der Natur, Sternen und Elementen gemacht worden. Gott der Schöpfer aber herrschet in allen, gleichwie der Saft in dem ganzen Baume.
Ansonsten kommt in dem ganzen Text das Wort „Wahrheit“ nur noch in Vers 20 vor, allerdings nicht in dem hier suggerierten Zusammenhang.
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Freitag, 29. Februar 2008
Gibt es intelligentes Leben?
goetzeclan, 10:25h
Dieter Nuhr schreibt auf Seite 40 in seinem Buch „Gibt es intelligentes Leben?“:
„Nach dem Niedergang der großen Ideologien glauben ja viele, dass Heil liege im Glauben. Das Schöne am Glauben ist, dass man ihn nicht begründen muss. Wer glaubt, dass zwei und zwei fünf ist, hat immerhin die Glaubensfreiheit auf seiner Seite. Insofern kann man auch unsinnige Sachen glauben. Wenn man nur genügend Leute findet die mitglauben, wird sogar eine Religion daraus. Dann kann man sogar glauben, dass ein allwissender Gott die Menschen geschaffen hat, um später, völlig überrascht von dessen Schlechtigkeit, Strafen für ihn zu ersinnen und ihm am Ende vor Gericht zu stellen. Das ist ein hirnverbrannter, in sich widersprüchlicher Schmarren. Dennoch ist dieser Gedanke Grundlage großer Religionen.“
Tja, was sacht man dazu …
„Nach dem Niedergang der großen Ideologien glauben ja viele, dass Heil liege im Glauben. Das Schöne am Glauben ist, dass man ihn nicht begründen muss. Wer glaubt, dass zwei und zwei fünf ist, hat immerhin die Glaubensfreiheit auf seiner Seite. Insofern kann man auch unsinnige Sachen glauben. Wenn man nur genügend Leute findet die mitglauben, wird sogar eine Religion daraus. Dann kann man sogar glauben, dass ein allwissender Gott die Menschen geschaffen hat, um später, völlig überrascht von dessen Schlechtigkeit, Strafen für ihn zu ersinnen und ihm am Ende vor Gericht zu stellen. Das ist ein hirnverbrannter, in sich widersprüchlicher Schmarren. Dennoch ist dieser Gedanke Grundlage großer Religionen.“
Tja, was sacht man dazu …
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Mittwoch, 27. Februar 2008
Notiz an mich:
goetzeclan, 21:07h
Wikipedia: „Tertullians theologische Begriffe und Formeln sind in späteren Auseinandersetzungen von Bedeutung: So nannte er Vater, Sohn, Heiligen Geist „drei Personen“ (tres personae), die aber eine Einheit Gottes (una substantia) bilden. Christus sei wahrer Mensch und zugleich Gott. Demnach sei zwischen menschlichen und göttlichen Eigenschaften Christi zu unterscheiden: Sie seien zwar in der Person des Sohnes vereint, aber nicht vermischt.“
Siehe auch: „Wir glauben an Gott, den Ewigen Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.“
Siehe auch: „Wir glauben an Gott, den Ewigen Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.“
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