Freitag, 29. Februar 2008
Gibt es intelligentes Leben?
Dieter Nuhr schreibt auf Seite 40 in seinem Buch „Gibt es intelligentes Leben?“:

„Nach dem Niedergang der großen Ideologien glauben ja viele, dass Heil liege im Glauben. Das Schöne am Glauben ist, dass man ihn nicht begründen muss. Wer glaubt, dass zwei und zwei fünf ist, hat immerhin die Glaubensfreiheit auf seiner Seite. Insofern kann man auch unsinnige Sachen glauben. Wenn man nur genügend Leute findet die mitglauben, wird sogar eine Religion daraus. Dann kann man sogar glauben, dass ein allwissender Gott die Menschen geschaffen hat, um später, völlig überrascht von dessen Schlechtigkeit, Strafen für ihn zu ersinnen und ihm am Ende vor Gericht zu stellen. Das ist ein hirnverbrannter, in sich widersprüchlicher Schmarren. Dennoch ist dieser Gedanke Grundlage großer Religionen.“

Tja, was sacht man dazu …

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Mittwoch, 27. Februar 2008
Notiz an mich:
Wikipedia: „Tertullians theologische Begriffe und Formeln sind in späteren Auseinandersetzungen von Bedeutung: So nannte er Vater, Sohn, Heiligen Geist „drei Personen“ (tres personae), die aber eine Einheit Gottes (una substantia) bilden. Christus sei wahrer Mensch und zugleich Gott. Demnach sei zwischen menschlichen und göttlichen Eigenschaften Christi zu unterscheiden: Sie seien zwar in der Person des Sohnes vereint, aber nicht vermischt.“

Siehe auch: „Wir glauben an Gott, den Ewigen Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.“

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Dienstag, 26. Februar 2008
Glaube und Verstand
In einem Kommentar zu einem anderen Beitrag schrieb Mark793:

„Wer glaubt, dass das rhythmische Zurück-und Vorbewegen der Paddel im Wasser die Wassergeister dazu bringt, mein Boot zu schieben, den werde ich womöglich mit den schönsten und plausibelsten Worten der Welt nicht davon überzeugen können, dass das Rudern in meinem Modell auch durchaus ohne die Zuhilfenahme von Wassergeistern funktioniert.“

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Donnerstag, 31. Januar 2008
Eine Ferkelei?
Anbei ein Fundstück, auf das ich in mehreren Blogs gestoßen bin. Ohne das corpus delicti ist es natürlich schwer, sich ein genaues Bild zu machen. Aber das muss der Meinungsfreude ja keinen Abbruch tun. Oink!

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Montag, 28. Januar 2008
Es stimmt was nicht








Ein Berliner Fensterputzer macht sich morgens missgelaunt an die Arbeit. Eine Schaufensterscheibe soll er putzen. Unten steht ein Berliner Junge, zehn Jahre, schaut zu. Der Junge lächelt. Der Fensterputzer putzt. Ein hässlicher Fleck, nicht wegzukriegen! Der Junge grinst.
Der Mann oben auf der Leiter: „Was grinst du denn da unten?“
Der Junge: „Ich will sehen, wie lange du noch brauchst bist du endlich merkst: Der Fleck sitzt innen!“


Aus: Andreas Benda „Es stimmt etwas nicht“, Brunnen Verlag, ISBN: 3 7675 3099 9

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Präsident Gordon B. Hinkley verstorben
Der Präsident der Kirche Jesu Christi, der Heiligen der letzten Tage, Gordon B. Hinkley, ist in der vergangenen Nacht im Alter von 97 Jahren in Salt Lake City. Er wird von den Mitgliedern der Kirche als Prophet Gottes anerkannt und steht damit in einer Linie mit den Propheten des alten Testaments.

Bilder und weitere Informationen

[Nachtrag 7.2.2008: Mit Thomas S. Monson wurde ein neuer Prophet berufen und eine neue erste Präsidentschaft, bestehend aus dem Propheten und zweier Ratgeber, gebildet. Besonders zu erwähnen ist, dass mit Dieter Uchtdorf erstmals ein Deutscher in der ersten Präsidentschaft dient. Informationen darüber, wie die erste Präsidentschaft gebildet wird, kann man hier nachlesen …]

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